Nothing but the Truth - Wenn sich VT's in Luft auflösen
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 Jahresrückblick 2013 - Keplers Schicksal, Chinas Mondflug und eine Explosion über Russland

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Galaxys81
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BeitragThema: Jahresrückblick 2013 - Keplers Schicksal, Chinas Mondflug und eine Explosion über Russland   Jahresrückblick 2013 - Keplers Schicksal, Chinas Mondflug und eine Explosion über Russland EmptyMi 1 Jan - 14:41 4103

Hier ein Auszug von dem Bericht auf der Seite: http://www.astronews.com

"Traditionell blickt astronews.com am Ende eines Jahres zurück auf einige herausragende Ereignisse aus Astronomie, Astrophysik und Raumfahrt aus den vergangenen zwölf Monaten. In diesem Jahr bereits zum 15. Mal. Und auch 2013 gab es einiges zu berichten - etwa von Entdeckungen auf dem Mars, Explosionen über Russland und einem Jahrhundertkometen, der keiner war.

Welches Ereignis aus Astronomie und Raumfahrt im zu Ende gehenden Jahr dürfte den meisten Menschen in Erinnerung bleiben: die Erkundungen des Marsrovers Curiosity auf dem Mars, der "Nicht-Jahrhundertkomet" ISON oder der Start einer chinesischen Mission zum Mond?

Die Bewohner der russischen Stadt Tscheljabinsk dürften sofort eine Antwort parat haben: es war der Meteorit, der im Februar über ihrer Stadt explodierte und für zahlreiche zersplitterte Scheiben sorgte. Der Einschlag in der Nähe von Tscheljabinsk machte noch einmal auf eindrückliche Weise deutlich, dass die Gefahr eines Treffers aus dem All nicht unterschätzt werden sollte.

Ist die Menschheit darauf vorbereitet? Offenbar noch nicht. Am selben Tag nämlich passierte der Asteroid 2012 DA14 in nur geringem Abstand die Erde und wurde bei seinem Vorüberflug genau beobachtet und verfolgt. Entdeckt hatte man den Brocken erst im Jahr zuvor. Eine Verbindung zwischen dem Meteor über Russland und Asteroid 2012 DA14 konnte aber sehr schnell ausgeschlossen werden.


Jahresrückblick 2013 - Keplers Schicksal, Chinas Mondflug und eine Explosion über Russland Lars713
(Screenshot: astronews)

Es wundert also nicht, dass 2013 das Thema erdnahe Asteroiden bei den Verantwortlichen in den Raumfahrtagenturen ganz oben auf der Tagesordnung stand. So kündigte die NASA beispielsweise an, in den kommenden Jahren eine Einfangmission für einen kleinen Asteroiden durchführen zu wollen. Für die Suche nach einem geeigneten Ziel für diese bemannte Mission wurde das bereits abgeschaltete Infrarot-Weltraumteleskop WISE reaktiviert und lieferte zum Jahresende bereits erste Bilder.

Für viele Amateurastronomen gab es 2013 vor allem ein Thema: Würde sich der Komet ISON, den man 2012 entdeckt hatte, tatsächlich zu einem Jahrhundertkometen entwickeln und in den letzten Wochen des Jahres für ein spektakuläres Schauspiel am Himmel sorgen? Entsprechend aufmerksam wurde die Annäherung von ISON begleitet. Vom ersten Blick zu Jahresbeginn, Beobachtungen mit Hubble im Frühjahr und Sommer und schließlich der Reise von ISON durch das innere Sonnensystem.

Gebannt verfolgten Ende November zahlreiche ISON-Fans das nächtliche Drama in Sonnennähe im Internet und wurden so Zeuge des Endes eines Kometenlebens. Auch wenn ISON nicht zu einem Jahrhundertkometen geworden ist, haben ihn die zahlreichen Beobachtungen zum bestuntersuchten Kometen aller Zeiten gemacht. Von den Daten werden die Astronomen noch viel lernen können - ihre Trauer über das Ende von ISON dürfte sich daher in Grenzen halten.

Spannend blieb es 2013 auch auf dem roten Planeten, wo der Marsrover Curiosity in der Region Yellowknife Bay zu Jahresbeginn erstmals seinen Bohrer ansetze. Die Ergebnisse dieser gründlichen Untersuchungen des Bereichs im Gale-Krater lieferten deutliche Hinweise auf einen einst lebensfreundlichen Mars - Curiosity hatte damit eines der wichtigsten Ziele der Mission bereits wenige Monate nach der Landung erfüllt.

Doch die Mission lieferte nicht nur faszinierende Daten vom roten Planeten, sondern hielt das Team auch aus anderen Gründen in Atem: So wurde der Rover Ende Februar auf seinen Reservecomputer umgeschaltet, versetzte sich wenig später in einen Safe-Mode und startete nach einem Softwareupdate im November überraschend neu. Das Aufspielen der Software klappte aber schließlich doch, so dass Curiosity mit einer neuen Software ins neue Jahr startet. Auch ansonsten machte der Rover im vergangenen Jahr deutliche Fortschritte - im wahrsten Sinne des Wortes: So legte er im Juli erstmals über 100 Meter an einem Tag zurück und absolvierte einen Monat später die erste selbstständige Fahrt auf dem Mars.

Auch der zweite Marsrover, der bereits seit fast zehn Jahren den Planeten erkundet, war im ausklingenden Jahr weiter aktiv: Im Mai stellte Opportunity einen alten NASA-Rekord ein und betätigte sich im Herbst als Bergsteiger, um eine geeignete Position für den bevorstehenden Marswinter zu erreichen. Im November starteten zudem auch wieder neue Marsmissionen. Nicht nur die amerikanische Raumfahrtbehörde NASA brachte mit MAVEN eine neue Marssonde auf den Weg, sondern auch Indien startete mit dem Mars Orbiter eine erste Mission zum roten Planeten. Der Start von MAVEN war für einige Zeit fraglich, da Anfang November wegen eines Haushaltsstreits in den USA auch die NASA schließen musste. Die Arbeiten für den MAVEN-Start konnten aber schließlich doch weitergehen.

Natürlich faszinierte auch 2013 die Suche nach extrasolaren Planeten und deren Erforschung, insbesondere die Frage, was sich aus den zahlreichen Funden eventuell schon für allgemeine Schlüsse über extrasolare Planeten ziehen lassen. Könnte es beispielsweise in der Milchstraße mindestens 100 Milliarden Planeten geben oder lebensfreundliche Welten gleich "um die Ecke"?

2013 stellte man fest, dass es sich beim nahen Stern Gliese 667C offenbar um ein System mit drei Planeten in der habitablen Zone handelt, machte sich Gedanke um die Planetensuche um den sonnennächsten Stern, könnte den masseärmsten direkt beobachteten Exoplaneten entdeckt haben und beobachtete einen Exoplaneten um einen sonnenähnlichen Stern direkt. Dass auch "Planetenjäger" nur Menschen sind, zeigte sich beim Streit um Namen für Exoplaneten.

Für die meisten Schlagzeilen in Sachen Exoplaneten dürfte auch 2013 wieder das Weltraumteleskop Kepler gesorgt haben: Gleich zu Jahresbeginn wurden 461 neue, mit Kepler aufgespürte Planetenkandidaten vorgestellt. Mit Kepler-78b wurde im Verlauf des Jahres dann der erste erdgroße Gesteinsplanet entdeckt, ein System, in dem sieben Planeten um eine Sonne kreisen sowie der bislang kleinste Planet in einer habitablen Zone um einen Stern. Nebenbei beobachtete Kepler auch noch die Effekte der Relativitätstheorie."


Quelle und ganzer Artikel: http://www.astronews.com/news/artikel/2013/12/1312-036.shtml
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