Nothing but the Truth - Wenn sich VT's in Luft auflösen
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Nothing but the Truth - Wenn sich VT's in Luft auflösen

NWO? Aliens auf der Erde? Kornkreise? Astralreisen? Galaktische Föderation? 9/11 was an Inside-Job? Chemtrails? HAARP? Alles Quatsch? Genau! Und um das zu zeigen ist dieses Forum da. Dies auch gerne mal satirisch und bissig. ;)
 
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 Sturm Xaver

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Galaxys81
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BeitragThema: Sturm Xaver   Sturm Xaver EmptyFr 6 Dez - 1:42 3021

Hier ein Auszug von dem Bericht auf der Seite: http://www.n24.de

"Öffentliches Leben kommt zum Erliegen

"Xaver" bricht über Deutschland herein

Der Orkan "Xaver" ist auf Deutschland getroffen. Flüge fallen aus, der Bahnverkehr wird eingestellt, Schüler dürfen zu Hause bleiben. In Schottland forderte der Sturm bereits ein Menschenleben.


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(Screenshot)

Mit gefährlichen Böen, Sturmfluten und Schnee im Gefolge ist der Orkan "Xaver" über Deutschland hereingebrochen. Er gilt als einer der schwersten Stürme seit Jahrzehnten. Er legte am Donnerstag das Leben von Millionen Menschen im Norden Europas lahm. In Schottland, wo das Unwetter bereits am Mittag wütete, wurde ein Lastwagenfahrer getötet, als sein Wagen umkippte.

In Deutschland musste nördlich einer Linie von Münster, Hannover und Berlin sowie in den Mittelgebirgen mit orkanartigem Sturm gerechnet werden. Eineinhalb Tage sollte "Xaver" toben - länger als "Christian", der vor etwa sechs Wochen Bäume umstürzte, Dächer abdeckte oder Strände wegspülte.

Das Orkantief erreichte am Donnerstagmittag die deutsche Nordseeküste und wütete zunächst mit Böen von um die 120 Stundenkilometern. An der schleswig-holsteinischen Westküste wurde am Nachmittag eine erste Sturmflut erwartet. In der Nacht zum Freitag sollte es dort eine sehr schwere Sturmflut geben. Mit einem stürmischen Wintereinbruch wurde auch in Berglagen ab 1000 Metern Höhe gerechnet - bis nach Bayern, etwa in den fränkischen Mittelgebirgen.

In Hamburg rechnete das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) mit einer Serie von Sturmfluten. "Land unter" meldeten die nordfriesischen Halligen schon am frühen Nachmittag.

Dutzende Flüge gestrichen

Zunächst hatte "Xaver" Großbritannien katastrophale Zustände gebracht. Zehntausende Haushalte waren nach heftigen Böen ohne Strom. Straßen und Brücken waren gesperrt, der komplette Zugverkehr in Schottland war vorübergehend gestoppt. Ein Lastwagenfahrer in Schottland starb, nachdem ein Windstoß sein Fahrzeug erfasst hatte und umkippte. Im Nordosten Englands wurden Hunderte Häuser evakuiert.

In Dänemark waren am Nachmittag alle größeren Brücken gesperrt, darunter die Öresund-Brücke, die das Land mit Schweden verbindet. An der Westküste Jütlands flogen Dachziegel von den Häusern. Die Polizei riet davon ab, auf die Straße zu gehen. Der Zugverkehr sollte im Laufe des Tages im ganzen Land eingestellt werden. Auch in Südschweden wurden etwa 20 Bahnstrecken gesperrt, Fähren fuhren nicht mehr, in Oslo fielen Flüge aus. "Xaver" heißt in Schweden "Sven", die Dänen haben den Sturm "Bodil" getauft.

Auch an deutschen Flughäfen wie Düsseldorf oder Köln/Bonn wirkte sich der Sturm aus. Am Hamburger Flughafen wurden Dutzende Starts und Landungen gestrichen. Auch für Freitag gab es erste Absagen.

Hallige vom Festland abgeschnitten

Auch den Bahnverkehr bremste der Sturm aus: Auf mehreren Strecken etwa in Schleswig-Holstein wurde die Geschwindigkeit von Dieseltriebwagen gedrosselt. Der "Sylt Shuttle" fuhr nicht mehr. Züge zwischen Kiel und Eckernförde sowie Kiel und Lübeck fielen aus.

Die Inseln und Halligen vor Schleswig-Holsteins Küste waren vom Festland abgeschnitten, die Fähren stellten den Betrieb ein. Auch in Richtung Helgoland ging nichts mehr. In vielen Schulen im Norden Deutschlands fiel der Unterricht aus. In Schleswig-Holstein ist auch am Freitag schulfrei, ebenso an den staatlichen Schulen in Mecklenburg-Vorpommern.

Weihnachtsmärkte waren vielerorts geschlossen oder machten vorzeitig dicht - etwa in Hamburg, Kiel, Lübeck, Schwerin und Rostock, aber auch im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen. Zahlreiche Veranstaltungen wurden abgesagt.

Hamburg erwartet Überflutungen

In Hamburg wurden am Freitagmorgen die höchsten Wasserstände der Elbe erwartet: Die Innenbehörde rechnete damit, dass in der Speicherstadt, im Hafen und am Fischmarkt Straßen überflutet werden könnten. Autos sollten dort nicht geparkt werden. Außergewöhnlich große Schiffe durften weder in die Elbe einlaufen noch den Hamburger Hafen verlassen. Im Fährverkehr konnten mehrere Anleger nicht mehr angesteuert werden - etwa am Fischmarkt oder der Elbphilharmonie."


Quelle und ganzer Artikel: http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Panorama/d/3945350/-xaver--bricht-ueber-deutschland-herein.html
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BeitragThema: Re: Sturm Xaver   Sturm Xaver EmptyFr 6 Dez - 2:01 3022

Hier ein Auszug von dem Bericht auf der Seite: http://www.n24.de

"Liveticker zum Orkan Xaver

Sturm- und Hochwasserschäden im Norden

Der Orkan "Xaver" tobt über Norddeutschland. Zwar verlief das Unwetter zunächst relativ glimpflich, aber die Menschen bangen weiter. Noch ist der Sturm nicht vorbei. Alle News im N24-Liveticker.


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(Screenshot)

+++ 01:00 +++ Niedrigwasserwarnung für die Ostseeküste

Donnerstagnacht werden im gesamten Küstenbereich Wasserstände von 1,25 bis 1,50 m unter dem mittleren Wasserstand erwartet. Speziell in den Revieren Flensburg, der Schleimündung sind kurzzeitige Extremwerte bis 2,00 m nicht auszuschließen!

Nach dem Drehen des Windes von Südwest auf West bis Nordwest wird es voraussichtlich von Freitagmorgen an zum Anstieg des Wasserstandes an der Ostseeküste kommen. Danach werde das Wasser an der Küste bis zum Abend auf einen Pegel von 1 bis 1,50 Meter über Normalnull klettern. Freitagabend wird an der deutschen Ostseeküste eine Sturmflut erwartet.

+++ 00:50 Uhr +++ Strumschäden in Mecklenburg-Vorpommern

In Rostock haben am herabstürtzende Teile eines Daches parkende Autos beschädigt. Das Orkantief Xaver hat den Norden mit voller Wucht erreicht.

+++ 00:20 Uhr +++ "Xaver" bläst mit 155 km/h auf dem Brocken

"Das ist nichts Besonderes für unsere Verhältnisse", hieß es bei der Wetterstation auf dem Berg. Es habe Schneeverwehungen gegeben, doch dies seien ganz normale winterliche Bedingungen.


+++ 23:55 Uhr +++ Bremen rüstet sich gegen Sturmflut

Die Bremer Polizei hat vor der Sturmflut in einigen Gebieten entlang der Weser die Menschen vor den Gefahren gewarnt und das Verlassen der Häuser empfohlen.

+++ 23:15 Uhr +++ "Xaver" erreicht auf Sylt Geschwindigkeiten von 185 km/h

In List wurde mit 185 Kilometern pro Stunde ein bisheriger Höchstwert gemessen worden, sagte der Meteorologe Karsten Schwanke im NDR.

144 Kilometern pro Stunde auf Spiekeroog war der bisherige Spitzenwert an der Nordseeküste. Auch wenn der Wind immer wieder nachlasse, sei die ganze Nacht hindurch mit Böen um 140 Kilometern pro Stunde zu rechnen, sagte Manno Peters vom Deutschen Wetterdienst in Hamburg. Eine richtige Pause werde es vorerst nicht geben.

+++ 23:05 Uhr +++ Deiche an Schleswig-Holsteins Nordseeküste halten


Bislang seien keine größeren Schäden festgestellt worden, sagte der Sturmflut-Einsatzleiter vom Landesbetrieb für Küstenschutz, Michael Heinrichs. Die zweite schwere Sturmflut wird in der Nacht zum Freitag erwartet.

+++ 22:28 Uhr: Bahnverkehr vielerorts eingeschränkt

In Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein kommt es zu vielen Einschränkungen im Bahnverkehr.

+++ 22:17 Uhr: Zwei Seemänner in Schweden vermisst

Bei stürmischer See sind wegen des Orkans "Xaver" vor Südschweden zwei Männer über Bord gegangen und seitdem vermisst. Sie waren auf einem niederländischen Frachtschiff vor Ystad unterwegs, als das Unglück passierte. Trotz großangelegter Suche blieben die beiden zunächst verschwunden.

+++ 22:09 Uhr: Frau stirbt in Dänemark

Durch das Orkantief "Xaver" ist eine Frau in Dänemark gestorben. In Jütland kam eine 72-Jährige ums Leben, nachdem ihr Wagen von der Straße gefegt und umgestürzt war.

+++ 21:58 Uhr: Baum stürzt auf U-Bahngleis in Hamburg

In Hamburg ist ein Baum auf die Gleise der U1 gestürzt. Die Linie ist zwischen Berne und Volksdorf unterbrochen.

+++ 21:46 Uhr: Behörden in Hamburg warnen Bürger vor "sehr schwerer Sturmflut"


Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie warnt vor einer sehr schweren Sturmflut am Freitagmorgen um 06:27 Uhr in Hamburg. Das Hochwasser soll mit ca. 5,60 über Normal Null am Pegel St. Pauli eintreten. Bürger sollen rechtzeitig tief liegende Gebiete im Hafen und entlang der Elbe verlassen. Das Info-Telefon der Polizei ist ab 24:00 Uhr unter 040 / 428 65 65 65 geschaltet.

+++ 21:04 Uhr: Orkan erreicht Niedersachsen mit voller Wucht

Orkan "Xaver" hat Niedersachsen mit voller Wucht erreicht und erste Schäden verursacht. In der Nähe von Hannover wurde ein Mann schwer verletzt, als ein Auto durch eine Windböe in den Gegenverkehr gedrückt wurde. Der öffentliche Nahverkehr litt ebenfalls unter dem Sturm: Auf den Flughäfen in Hannover und Bremen wurden etliche Flüge gestrichen, der Fernverkehr der Bahn zwischen Hannover, Bremen und Oldenburg wurde am Abend unterbrochen.

+++ 20:47 Uhr: "Xaver" erreicht auf Sylt Geschwindigkeiten von 174 km/h

Eine zweite Welle des Orkantiefs "Xaver" mit extremen Orkanböen hat die Nordseeinsel Sylt erreicht. Dort sei in List mit 174 Kilometern pro Stunde ein bisheriger Höchstwert gemessen worden, sagte der Meteorologe Karsten Schwanke im NDR-Fernsehen.

+++ 20:35 Uhr: Kieler Christian-Albrechts-Universität bleibt am Freitag geschlossen

Auch am Freitag gibt es keinen Dienst- und Lehrbetrieb an der Kieler Christian-Albrechts-Universität. Wer außerhalb von Notdiensten in Universitätsgebäuden verbleibe, tue dies auf eigene Gefahr und ohne Versicherungsschutz im Fall eines Unfalls, so die Uni.

+++ 20:03 Uhr: Störungen des Bahnverkehrs in NRW

Wegen umgestürzter Bäume im Gleis und Schäden an Oberleitungen sind die Strecken Dortmund - Hamm - Münster und Oberhausen - Emmerich in beiden Richtungen gesperrt. Die Strecke Unna - Soest kann in Richtung Soest nicht befahren werden.

+++ 19:32 Uhr: Auf dem Brocken herrscht derzeit Lebensgefahr

Vorläufer von "Xaver" bringen ersten Schnee auf den Brocken im Harz. Mehr als 30 Zentimeter Schnee lagen bereits am Donnerstag auf dem Berg - bis Samstag soll die Schneedecke auf einen guten halben Meter anwachsen. Der Deutsche Wetterdienst warnt: Auf dem Brocken herrscht derzeit Lebensgefahr.

+++ 19:25 Uhr: Zugverkehr in Teilen Mecklenburg-Vorpommerns eingestellt

Die Bahn hat den Zugverkehr in Mecklenburg Vorpommern wegen des Sturms "Xaver" auf zwei Strecken vorläufig eingestellt. Betroffen sind die Verbindungen zwischen Rostock und Stralsund sowie zwischen Stralsund und Greifswald.

+++ 19:11 Uhr: Brandenburg erwartet Orkannacht

Die Brandenburger müssen sich in der Nacht zum Freitag auf schwere Unwetter mit Orkanböen einstellen. Sturmtief "Xaver" könne vor allem in der zweiten Nachthälfte Böen mit Windgeschwindigkeiten bis zu 115 Stundenkilometern bringen, sagte eine Sprecherin des Deutschen Wetterdienstes. Die Menschen sollten wegen der Gefahr herabstürzender Äste oder Dachziegel möglichst im Hause bleiben. Betroffen seien vor allem der Norden und die Mitte des Landes.

+++ 19:02 Uhr: Unwetterwarnung für Hamburg aufgehoben

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat die Unwetterwarnung für Hamburg aufgehoben. Sie bleibt für Schleswig-Holstein aber vorerst bestehen.

+++ 18:46 Uhr: "Xaver" gefährdet Bundesliga-Spiel zwischen Werder und Bayern

Wegen Überschwemmungsgefahr am Weserstadion droht das Fußball-Bundesligaspiel zwischen Werder Bremen und Bayern München am Samstag auszufallen. Das berichtet der Weser-Kurier. Aufgrund des Sturmtiefs "Xaver" wird Wasser aus der Nordsee flussaufwärts gedrückt - das Bremer Stadion liegt in unmittelbarer Nähe der Weser im Überflutungsgebiet und ist nur durch einen vorgelagerten Sommerdeich geschützt. Sollte das Wasser in der Nacht vom Donnerstag zu Freitag über diesen Deich fließen, falle das Spiel aus, sagte Werders Mediendirektor Tino Polster.

+++ 18:33 Uhr: "Xaver" erreicht Berlin

Orkan "Xaver" hat Berlin erreicht und für erste Schäden gesorgt. Die Feuerwehr rückte zwischen 15 und 17 Uhr zu 25 Einsätzen aus, sagte ein Sprecher. Gründe seien etwa abgerissene Äste oder ein angehobenes Flachdach.

+++ 18:10 Uhr: Hamburger Fischmarkt steht unter Wasser


Der Hamburger Fischmarkt steht unter Wasser. Wie so oft bei Sturmfluten, wenn der Wind das Elbwasser vor sich hertreibt, schwappte es an der Fischauktionshalle über die Hafenkante. Der Parkplatz nebendran war geflutet. Die Szenerie zog am Abend ein paar Schaulustige an.

+++ 18:02 Uhr: Zweites Todesopfer in England

Orkantief "Xaver" hat in Großbritannien einen zweiten Menschen das Leben gekostet. Der Mann wurde in einem Park in der Grafschaft Nottinghamshire in der Mitte Englands von einem Baum erschlagen.

+++ 17:45 Uhr: Auch Weihnachtsmarkt in Kassel geschlossen

Der Weihnachtsmarkt in Kassel ist geschlossen worden. In Frankfurt am Main waren nach einer Unwetterwarnung vorsorglich alle Friedhöfe geschlossen worden.

+++ 17:29 Uhr: Abfertigung am Flughafen Hamburg eingestellt

Der Flughafen Hamburg teilt mit: "Die Abfertigung am Hamburg Airport ist nun vorerst eingestellt. Starts und Landungen können noch stattfinden, sofern dies von den jeweiligen Piloten gewünscht wird." Allerdings sei bereits der Großteil der noch für heute geplanten Ankünfte und Abflüge gestrichen.

+++ 17:21 Uhr: Feuerwehr rückt in Hamburg aus


"Xaver" hat Norddeutschland im Griff - größere Schäden blieben nach erster Einschätzung bisher aber aus. In Hamburg rückte die Feuerwehr bis zum späten Nachmittag zu rund 60 wetterbedingten Einsätzen aus, verletzt wurde niemand.

+++ 17:01 Uhr: "Xaver" bringt Verkehr auf dem Nord-Ostsee-Kanal zum Erliegen

"Xaver" hat den Verkehr auf dem Nord-Ostsee-Kanal (NOK) zum Erliegen gebracht. Wegen des extremen Hochwassers wurden die Schleusen in Brunsbüttel dicht gemacht.

+++ 16:32 Uhr: Helmut Schmidt sieht keine große Gefahr durch "Xaver"

Altkanzler Helmut Schmidt hält die Gefahr durch „Xaver” für geringer als bei der Hamburger Sturmflut 1962. "Wenn es beim Ausmaß von 1962 bleibt, ist das nicht sehr schlimm”, sagte er zu BILD. "Die Flutmauern und Deiche sind seit damals erheblich verstärkt und erhöht worden."

+++ 16:15 Uhr: Zugverkehr in Schleswig-Holstein komplett eingestellt


Die Deutsche Bahn hat den Fernverkehr in Schleswig-Holstein komplett eingestellt. Das betrifft auch Verbindungen über die Grenze nach Dänemark. Auch die Strecke zwischen Bremen und Hannover sei gesperrt, teilte das Unternehmen mit.

+++ 16:07 Uhr: Stärke des Orkantiefs nimmt weiter zu

Die Stärke des Orkantiefs hat weiter zugenommen. Die Spitzenwindgeschwindigkeiten lagen gegen 15.00 Uhr in List auf Sylt bei 126 Stundenkilometern. Eine Stunde zuvor waren es noch 115 gewesen.

+++ 15:54 Uhr: Studenten der Universität Hamburg dürfen zu Hause bleiben

Die Uni Hamburg stellt es den Dozenten laut "ndr.de" frei, ob sie die Veranstaltungen stattfinden lassen. Studierende, die aufgrund des Sturmes nicht kommen, sind entschuldigt.

+++ 15:49 Uhr: Flughafen Bremen streicht erste Flüge

Wegen "Xaver" werden am Flughafen Bremen erste Flüge gestrichen. Ab 16 Uhr fallen 14 An- und Abflüge aus.

+++ 15:33 Uhr: Schüler in Hamburg werden nach Hause geschickt

Auch in Hamburg durften Schüler bis zur Jahrgangsstufe 10 wegen des Sturms nach Hause gehen, Grundschüler konnten jederzeit abgeholt werden. Ob auch die Oberstufenschüler frei bekommen, konnte jede Schule selbst entscheiden.

+++ 15:08 Uhr: Sturm zwingt HSV und Werder zur Verlegung des Trainings

Um dem Orkantief "Xaver" aus dem Weg zu gehen, haben die beiden norddeutschen Fußball-Bundesligisten Werder Bremen und Hamburger SV am Donnerstag zwei Stunden früher als geplant trainiert. Coach Robin Dutt zog den Beginn der Übungseinheit von 14.00 Uhr auf 12.00 Uhr vor, der HSV begann mit dem Training um 14.00 Uhr statt wie vorgesehen um 16.00 Uhr.

+++ 14:50 Uhr: Orkan "Xaver" zwingt Windpark Baltic 1 zur Abschaltung

Der Offshore-Windpark Baltic 1 vor der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst hat sich wegen des nahenden Sturms "Xaver" abgeschaltet. Diese Maßnahme erfolgte gegen 13.00 Uhr automatisch, als der Wind die Geschwindigkeit von 25 Meter pro Sekunde oder Stärke 10 erreicht hatte, sagte eine Sprecherin des Windparkbetreibers EnBW in Karlsruhe. Nach der Abschaltung stellen sich die Rotorblätter so zum Wind, dass sie kaum noch Widerstand leisten. Bei höheren Windstärken könnten die Windanlagen sonst beschädigt werden.

+++ 14:40 Uhr: Orkan bringt Schnee bis ins Flachland

Orkanartige Böen, Schneeverwehungen und Blitze: Bis Freitag zieht ein unbehaglicher Wettermix über das Sachsen-Anhalt hinweg. Für weite Teile des Landes hat der Deutsche Wetterdienst eine Unwetterwarnung herausgegeben. "Wir rechnen auf dem Brocken mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 160 Stundenkilometer - das entspricht Windstärke 12+", sagte ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes in Leipzig. Schuld am Wetterextrem sei Orkan "Xaver". Seine Vorboten haben bereits eine mehr als 30 Zentimeter dicke Schneedecke auf den höchsten Berg des Landes gezaubert, wie ein Sprecher der Brocken-Wetterwarte erklärte. Bis Samstag könnten weitere 20 Zentimeter Neuschnee folgen.

+++ 14:20 Uhr: "Xaver" legt Mecklenburg-Vorpommern teilweise lahm

"Xaver" hat das öffentliche Leben in Mecklenburg-Vorpommern teilweise lahmgelegt. Der Landkreis Ludwigslust-Parchim sagte eine für den Abend geplante Kreistagssitzung ab. Die Schweriner Stadtverwaltung kündigte an, am Donnerstag um 16.00 Uhr - und damit zwei Stunden früher als üblich - zu schließen. Im Kreis Vorpommern-Rügen wurden die Schüler früher als üblich nach Hause transportiert. Weihnachtsmärkte wie in Rostock und Schwerin blieben geschlossen. Landesweit sagten Vereine ihre Treffen ab. Die Vorpommersche Landesbühne Anklam verzichtete auf ihre Märchenvorstellungen.

+++ 14:00 Uhr: Nordfriesisches Halligen ist überflutet

Der Orkan "Xaver" setzt die nordfriesischen Halligen unter Wasser. Die Nordsee überspülte auf der größten Hallig Langeneß zunächst die Nordwestspitze um das Hotel Anker's Hörn. Auch die benachbarte Hallig Hooge melde teils "Land unter", sagte Erco Jacobsen, Leiter des Touristikbüros Hooge. Die bis etwa 15.00 Uhr weiter steigende Flut bahnt sich über die flachen Halligen rasch ihren Weg. Noch ungefährdet sind die Warften, künstliche Erdhügel, auf denen alle Häuser auf den Halligen gebaut sind. In der Nacht soll das Hochwasser aber mit 3,50 Meter über dem mittleren Hochwasser aber noch höher ausfallen.

+++ 13:55 Uhr: "Xaver" nimmt an Stärke zu

Orkantief "Xaver" nimmt an Stärke zu: Um 13.00 Uhr fegten Orkanböen der Windstärke elf mit 115 Stundenkilometern über Helgoland hinweg, wie der Deutsche Wetterdienst auf seinen Internetseiten mitteilt. Eine Stunde zuvor wurden Spitzenwerte von 104 Stundenkilometern auf der Hochseeinsel gemessen. In List auf Sylt und am Leuchtturm Kiel wurden 112 Stundenkilometer erreicht. Auch in anderen Landesteilen wurde der Wind stärker: In Schleswig und auf der Ostseeinsel Fehmarn wurden schwere Sturmböen mit bis zu Tempo 94 gemessen. Bis zum Abend sollen Werte von bis zu 160 Stundenkilometern erreicht werden.

+++ 13:40 Uhr: Deutscher Wetterdienst ruft Autofahrer zur Vorsicht auf

Unterdessen hat der Deutsche Wetterdienst die Menschen in Berlin und Brandenburg wegen des heranziehenden Orkantiefs "Xaver" zur Vorsicht aufgerufen. Ab Donnerstagnachmittag solle man den Aufenthalt im Freien vermeiden, hieß es in einer Unwetterwarnung. Orkanartige Böen mit Geschwindigkeiten bis 115 Stundenkilometern (Windstärke elf) seien zu erwarten. Der Sturm könne Bäume entwurzeln und Dächer beschädigen. Es solle auf herabstürzende Äste, Dachziegel oder Gegenstände geachtet werden. Fenster und Türen sollten geschlossen gehalten. Insbesondere sollten Fußgänger Abstand von Gebäuden, Bäumen, Gerüsten und Hochspannungsleitungen halten, hieß es.

+++ 13:20 Uhr: Erste Feuerwehr-Einsätze in Hamburg

Wegen des Orkantiefs "Xaver" ist die Hamburger Feuerwehr zu ersten wetterbedingten Einsätzen ausgerückt. Verletzte oder größere Schäden habe es bislang aber noch nicht gegeben, sagte ein Feuerwehrsprecher am Mittag. Meist ging es um Äste oder Gegenstände, die herunterzufallen drohten. In einem Keller stand Wasser.

+++ 13:00 Uhr: Zugverkehr in Dänemark eingestellt

Wegen des Orkantiefs "Xaver" wird der Zugverkehr in ganz Dänemark ab dem frühen Nachmittag schrittweise eingestellt. Weil der Sturm zuerst auf die Westküste treffen soll, fahren zunächst nur in Jütland keine Züge mehr. Später geht auch in den übrigen Teilen des Landes nichts mehr. Viele Brücken in Dänemark waren am Vormittag schon für Autos gesperrt. Nach Bornholm sollten keine Fähren mehr ablegen. Auch in Schweden stellten Fährunternehmen den Betrieb ein. Dort sollten 20 Bahnstrecken wegen des Orkans nicht mehr befahren werden. "Xaver" heißt in Schweden "Sven", die Dänen haben den Sturm "Bodil" getauft.

+++ 12:30 Uhr: Alle Züge auf der Strecke Kiel-Neumünster fallen aus

Ab 14 Uhr fallen in Schleswig-Holstein alle Regionalbahn-Züge Kiel-Neumünster aus. Regional-Express-Züge halt nach der Deutschen Bahn zusätzlich in Flintbek und Einfeld.

+++ 12:20 Uhr: Sylt und Helgoland vom Festland abgeschnitten

Die Inseln und Halligen vor Schleswig-Holsteins Küste sind vom Festland abgeschnitten. Die Fähren im Wattenmeer stellten den Betrieb wegen des Orkantiefs "Xaver" und der Sturmflut ein. Auch der "Sylt Shuttle" der Bahn blieb ab 10.30 Uhr im Bahnhof, so dass die Insel nur noch über den Hindenburgdamm mit den regulären Personenzügen erreichbar war. Auch in Richtung Helgoland ging nichts mehr: Die Schiffe der Reederei Cassen Eils stellten den Fährbetrieb zwischen Cuxhaven und Deutschlands einziger Hochseeinsel ein.

+++ 12:05 Uhr: "Xaver" bremst Bahnverkehr im Norden aus

Sturm "Xaver" hat den Bahnverkehr im Norden Deutschlands ausgebremst. Auf mehreren Strecken in Schleswig-Holstein wurde die Geschwindigkeit von Dieseltriebwagen gedrosselt, wie die Bahn am Donnerstagvormittag mitteilte. Die Züge sollten so im Fall von umgestürzten Bäumen auf den Gleisen noch problemlos bremsen können, erklärte eine Sprecherin. Betroffen waren unter anderem die Verbindungen zwischen Kiel und Flensburg und zwischen Husum und St. Peter Ording. Der "Sylt Shuttle" der Bahn stellte um 10.30 Uhr den Betrieb vollständig ein. Auch Züge zwischen Kiel und Eckernförde fielen komplett aus. Abhängig von der Wetterlage wurden weitere Einschränkungen erwartet.

+++ 11:55 Uhr: "Land unter" im nordfriesischen Halligen?

Die nordfriesischen Halligen richten sich auf "Land unter" während des Orkans ein. Bei "Land unter" ragen noch die Warften mit den Häusern aus dem Wasser. "Das ist bei einer solchen Wetterlage aber üblich und nicht dramatisch", sagte der Leiter des Touristikbüros Hooge, Erco Jacobsen. Die Vorbereitungen seien rechtzeitig getroffen worden. "Jetzt hoffen wir, nicht überrascht zu werden." Ein weiteres "Land unter" werde dann am Freitagmorgen erwartet.

+++ 11:30 Uhr: Erstes Todesopfer in Schottland

Der Orkan "Xaver" hat in Schottland ein erstes Menschenleben gekostet. Ein Lastwagenfahrer starb am Donnerstag laut Polizei, nachdem ein Windstoß sein Fahrzeug erfasst hatte und umkippte. Vier Menschen wurden leicht verletzt, als der Lastwagen auf Autos stürzte. Die Polizei warnte Autofahrer: Es könne zu weiteren Zwischenfällen kommen, wenn Bäume umstürzen oder Straßen überschwemmt werden. Der Orkan "Xaver" hatte Schottland Stromausfälle und Chaos im morgendlichen Berufsverkehr gebracht. Nach heftigem Wind und Regenfällen waren rund 100.000 Haushalte ohne Strom. Der schottische Zugverkehr wurde vorübergehend eingestellt.

+++ 11:05 Uhr: Orkan "Xaver" ist ein Blizzard

Nach Angaben des DWD ist an den Küsten und in bergigen Regionen Nord- und Ostdeutschlands vor allem ab dem Nachmittag mit Orkanböen zu rechnen, die in Extremfällen auch mehr als 140 Kilometer pro Stunde erreichen können. Bis weit ins Binnenland werden Sturmböen erwartet. Dazu bringt "Xaver" kalte Polarluft, die Schneefall, Graupel und Schneeregen mit sich bringt. Im Süden des Landes wird es den Angaben nach am Freitag in höheren Lagen auch Schneeverwehungen geben können.

+++ 10:55 Uhr: "Xaver" zerstört Bahnhof von Glasgow

Evakuierung in Glasgow: Der Bahnhof der schottischen Stadt musste wegen dem Orkan "Xaver" geräumt werden. Umherfliegende Trümmer haben das Glasdach zerstört.

+++ 10:45 Uhr: Deutsche Bahn stellt Zugverkehr nach Sylt ein

Wegen des nahenden Orkans "Xaver" hat die Deutsche Bahn den Zugverkehr nach Sylt eingeschränkt. Die Züge transportierten keine Wohnwägen, Wohnmobile und leere Anhänger mehr, weil diese besonders empfindlich für Windböen seien, sagte eine Sprecherin des Konzerns in Berlin. Auch Gefahrgut-Transporte würden nicht mehr mitgenommen. Ab Windstärke zwölf müsse der Zugverkehr nach Sylt komplett eingestellt werden. Die Bahn habe zudem Dieselloks in die Regionen gefahren, wo der Sturm besonders stark zuschlagen soll. Die Lokomotiven könnten zum Einsatz kommen, wenn Oberleitungen vereist oder durch Sturmschlag beschädigt seien. Sie könnten auch liegengebliebene Züge abschleppen.

+++ 10:35 Uhr: Häfen werden sturmfest gemacht

Die Häfen in Niedersachsen und Bremen bereiten sich auf den Orkan "Xaver" vor. In Emden werde die Verladefläche am Autoterminal geräumt, sagte die Sprecherin von Niedersachsen Ports, Dörte Schmitz. Die Fläche liege vor dem Deich und werde von den Überflutungen betroffen sein. Nach der Vorhersage des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) in Hamburg soll das Hochwasser in der Nacht an der niedersächsischen Küste bis zu 3,5 Meter höher als normal auflaufen, in Bremen sogar bis zu 4 Meter höher. Sturm "Xaver" soll am Donnerstagnachmittag mit bis zu 140 Kilometer pro Stunde über die Küste fegen.

+++ 10:20 Uhr: Verkehrschaos und Stromausfälle in Schottland

Orkan "Xaver" hat Tausenden Menschen in Schottland Stromausfälle und Chaos im morgendlichen Berufsverkehr gebracht. Im hohen Norden in den Highlands waren nach heftigem Wind und Regenfällen rund 20.000 Haushalte ohne Strom. Zahlreiche Straßen und Brücken wurden vorsichtshalber geschlossen. Zugverbindungen wurden gestrichen, Bahnen waren mit gedrosseltem Tempo unterwegs. Die Polizei sprach von "sehr schwierigen" Bedingungen für Autofahrer. Die Küstenwachen in Schottland, England und Wales warnten für den Verlauf des Tages vor möglicherweise schweren Überflutungen.

+++ 10:00 Uhr: Wetterexperte rät nicht rauszugehen

Das Orkantief "Xaver" kann nach Angaben des Wetterdienstes Meteomedia der Ostseeküste Windspitzen von 150 bis 180 Kilometer pro Stunde bescheren. Wetterexperte Stefan Kreibohm rechnet für Mecklenburg-Vorpommern mit zwei Höhepunkten: am späten Donnerstagnachmittag und in der zweiten Nachthälfte. Der Orkan sei vergleichbar mit dem Sturmtief "Anatol", sagte Kreibohm auf der Insel Hiddensee. Den Küstenbewohnern empfahl er: "Handy aufladen, Batterien für Taschenlampen bereithalten, alle Türen verschließen und nicht rausgehen." Sturmtief "Anatol" hatte vor 14 Jahren schwere Schäden angerichtet; drei Menschen starben in Deutschland.

+++ 9:40 Uhr: Mindestens drei Sturmfluten laufen im Norden auf

An der nordfriesischen Küste und in Hamburg werden durch Orkantief "Xaver" aller Voraussicht nach drei Sturmfluten auflaufen. Am frühen Donnerstagnachmittag erwartet das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) in Nordfriesland die erste Sturmflut mit bis zu 2,50 Meter über dem Mittleren Hochwasser. In Hamburg könnte es eine Serie von drei oder sogar vier Sturmfluten geben, wie Sylvin Müller-Navarra vom Bundesamt erklärte. Die höchsten Wasserstände - 2,50 bis 4 Meter über dem Mittleren Hochwasser - werden am Freitagfrüh gegen 6.00 Uhr in der Hansestadt erwartet. Bereits am Donnerstagabend rechnet das Bundesamt mit einem Wasserstand von etwa 1,50 Meter bis 2 Meter über dem Mittleren Hochwasser. "Das ist für Hamburg aber alles noch kein Problem."

+++ 9:20 Uhr: Orkan "Xaver" erreicht Höhepunkt am Nachmittag

Das Orkantief "Xaver" wird Norddeutschland im Laufe des Nachmittags mit voller Wucht erreichen. Im Moment liege das Tief noch bei den Shetland-Inseln, sagte der Meteorologe Rüdiger Hartig. Das Hauptwindfeld mit extremen Boen mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 160 Stundenkilometern werde bis zum frühen Abend über den Norden hinwegziehen. Dann lasse der Wind etwas nach, es bleibe aber die ganze Nacht über stürmisch. So langsam durchziehende Stürme seien selten, aber nicht ungewöhnlich, sagte Hartig. Bei der Sturmflut 1962 habe der Sturm drei Tage lang getobt. Normalerweise liefen Stürme in sechs bis neun Stunden durch.

+++ 9:15 Uhr: Flüge am Flughafen Hamburg gestrichen

Orkan "Xaver" hat am Hamburger Flughafen zu Flugausfällen geführt. Rund 20 Landungen und Abflüge seien bereits gestrichen worden, sagte eine Sprecherin. Weitere Ausfälle könnten hinzukommen. Betroffen waren vor allem Verbindungen innerhalb Deutschlands, etwa nach München oder Frankfurt am Main. Passagiere wurden gebeten, sich regelmäßig über die Wettersituation zu informieren und die Fluggesellschaften zu kontaktieren.

Auch im Bahnverkehr wurden Behinderungen erwartet. Bei der stürmischen Wetterfront "Xaver" wurde mit Windgeschwindigkeiten von mehr als 140 Kilometern pro Stunde gerechnet.

+++ 8:55 Uhr: "Xaver" entwickelt sich stärker als berechnet

Das Orkantief "Xaver" entwickelt sich stärker, als die Wetter-Computer berechnet haben. Zudem wird der Sturm laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) wohl früher eintreffen, als erwartet. Bereits am Vormittag seien demnach mit starken Böen zu rechnen.

+++ 8:35 Uhr: Orkan wird auch Brandenburg und Berlin treffen

Das Sturmtief Orkantief "Xaver" zieht auch von Norden kommend über Berlin und Brandenburg hinweg. Dabei nimmt der Wind nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes in Potsdam stark zu. Es seien Sturmböen mit bis zu 85 Kilometer pro Stunde zu erwarten, vereinzelt auch Orkanböen mit bis zu 115 km/h. Dazu gebe es Gewitter, die zunehmend in Schneefall übergingen. Schnee- und Graupelschauer brächten vorübergehend Straßenglätte. Erst von Freitagnachmittag an beruhige sich das Wetter. Die Feuerwehr in der Region hatte bereits vor umstürzenden Bäumen gewarnt.

+++ 8:15 Uhr: Erste Vorboten von "Xaver" erreichen Norddeutschland

Die ersten Vorboten des Orkans "Xaver" haben die Nordseeküste erreicht. Aus betroffenen Regionen wurde zunehmende Windböen gemeldet. Der Luftdruck fällt.

+++ 7:10 Uhr: Wetterdienst warnt vor extremen Orkanböen

Orkantief "Xaver" kommt näher: Der Deutsche Wetterdienst warnt vor extremem Unwetter in Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Bremen. Von Donnerstagvormittag an sei mit extremen Orkanböen von über 140 Kilometern pro Stunde an der Nordsee und Orkanböen mit Windgeschwindigkeiten um 130 Kilometer pro Stunde an der Ostsee zu rechnen, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Morgen in einer Unwetterwarnung mit. Das entspricht Windstärke zwölf. Ab Mittag rechnet der DWD mit Böen von bis zu 110 Kilometern pro Stunde. Zudem könne es in der Nacht stellenweise zu Glätte durch überfrierende Nässe kommen.

+++ 6:46 Uhr: Die Ruhe vor dem Sturm

Schon vor dem Eintreffen hat Orkantief "Xaver" den Alltag in den voraussichtlich betroffenen Regionen heftig durcheinandergewirbelt. In Niedersachsen und an der Westküste Schleswig-Holsteins fällt an etlichen Schulen der Unterricht aus. Inselfähren stellen ihren Betrieb großteils ein. Die Deutsche Bahn will mit zusätzlichen Mitarbeitern an Bahnhöfen und an Telefonen über die Verkehrslage auf den Strecken informieren. Sturmbedingt könnten Züge ausfallen. In Hamburg werden U-Bahnzüge verlängert und mehr Busse eingesetzt, um zusätzliche Pendler mitnehmen zu können. Weihnachtsmärkte in Hamburg, Kiel und Lübeck bleiben geschlossen.

In Schleswig-Holstein und Hamburg stehen die Feuerwehren auf Abruf bereit. Die Bürger wurden aufgefordert, während des Orkans im Haus zu bleiben und Wälder selbst nach dem Sturm zu meiden.

Wegen der Orkanwarnungen kündigten die Fährbetriebe zu den nordfriesischen Inseln sowie den Halligen im Wattenmeer Behinderungen und Ausfälle an. Der "Sylt Shuttle" der Bahn schränkt sein Angebot ein. Die Helgoland-Schiffe der Reederei Cassen Eils sollen in Cuxhaven bleiben.

Dem Kieler Verkehrs-Staatssekretär Frank Nägele zufolge ist der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr für den drohenden Orkan gerüstet. Es besteht eine 24-Stunden-Bereitschaft in der Betriebsdienstzentrale in Kiel, außerdem gibt es - über die 26 Meistereien im Land verteilt - 13 örtliche Rufbereitschaften."


Quelle und ganzer Artikel: http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Panorama/d/3941492/sturm-und-hochwasserschaeden-im-norden.html
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BeitragThema: Re: Sturm Xaver   Sturm Xaver EmptySa 7 Dez - 19:51 3082

Hier ein Auszug von dem Bericht auf der Seite: http://www.n24.de

"Orkantief "Xaver" abgezogen

Leichte Sturmflut in Mecklenburg-Vorpommern

Die Gefahr durch Orkantief "Xaver" ist vorüber. Die Sturmflut an der Ostsee fiel geringer aus als befürchtet. Mecklenburg-Vorpommern hat eine ruhige Nacht erlebt.


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(Screenshot)

Orkantief "Xaver" ist endlich aus Mecklenburg-Vorpommern abgezogen. Der Deutsche Wetterdienst hob seine Unwetterwarnungen für den Nordosten auf. Die Sturmflut in der Nacht und am Samstagmorgen fiel mit Werten um einen Meter über dem mittleren Wasserstand in Wismar und Warnemünde sowie 85 Zentimetern in Sassnitz und Greifswald geringer aus als zunächst befürchtet. Die Polizeipräsidien in Rostock und Neubrandenburg meldeten keine Zwischenfälle. "Wir sind froh, dass es vorbei ist", sagte ein Polizeisprecher in Neubrandenburg.

"Xaver" hatte in Mecklenburg-Vorpommern einen langen Atem bewiesen und für teils erhebliche Schäden gesorgt. Seit Donnerstagabend wurden bei Unfällen sechs Verletzte gezählt.

10.000 Haushalte zeitweise ohne Strom

Der Sturm erreichte Spitzengeschwindigkeiten auf Hiddensee von 167 Kilometer pro Stunde, in Heiligendamm waren es 141 Kilometer pro Stunde. Landesweit wurden allein an Straßen Hunderte Bäume entwurzelt oder umgeknickt. In Westmecklenburg waren am Freitag 10.000 Haushalte zeitweise ohne Strom."


Quelle und ganzer Artikel: http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Panorama/d/3953938/leichte-sturmflut-in-mecklenburg-vorpommern-.html
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