Galaxys81 Admin
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| Thema: DLR - Kein Sieger beim ersten SpaceBot Cup Do 14 Nov - 14:28 | 2465 |
| Hier ein Auszug von dem Bericht auf der Seite: http://www.astronews.com "Zu Beginn der Woche veranstaltete das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt den ersten SpaceBot Cup, bei denen zehn Teams mit selbstentwickelten Robotern eine simulierte Erkundungsmission auf einer Planetenoberfläche absolvieren mussten. Einen Sieger gab es nicht. Keines der Teams konnte alle Aufgaben lösen. Offenbar wurden die besonderen Anforderungen einer Raumfahrtmission unterschätzt.
Nach zwei "Wettkampftagen" ist gestern der DLR SpaceBot Cup zu Ende gegangen - ohne klaren Gewinner, aber auch ohne echte Verlierer: "Alle zehn Teams sind sehr motiviert und mit innovativen technischen Lösungen angetreten. Dafür gebührt allen Teilnehmern ein großes Lob! Die Aufgabenstellung war komplex, die Anforderungen hoch. Insgesamt lagen die Teams mit ihren einzelnen Leistungen aber so nah beieinander, dass es der Jury nicht möglich war, eine eindeutige und belastbare Platzierungsreihenfolge festzulegen", so Dr. Gerd Gruppe, DLR-Vorstand für das Raumfahrtmanagement, bei der Übergabe der Urkunden an die Teams.
Das gesetzte Missionsziel hätte zwar keines der Teams erreicht, dafür sei aber die Resonanz bei den Teilnehmern und beim Publikum sehr positiv gewesen. "Das motiviert uns, weiterzumachen", so Gruppe. "Alle Roboter haben gezeigt, dass sie im Entwicklungsstadium funktionieren - aber die Überführung der Technologien in eine reale Raumfahrtmission erfordert mehr - das nehmen die Teams und auch wir als Veranstalter aus diesem ersten Wettbewerb mit", ergänzen Daniel Nölke und Thilo Kaupisch von der Wettbewerbsleitung im DLR Raumfahrtmanagement.(Screenshot) Das Ziel des Wettbewerbs war es, der Raumfahrt-Robotik neue, innovative Impulse zu geben und die Kompetenzen, die es auf diesem Gebiet in Deutschland gibt, weiter auszubauen. "Wir wollen Ideen, kreative Wissenschaftler und notwendige Finanzierung zusammenbringen, auch mit Blick auf den immer wichtiger werdenden Technologietransfer", sagte DLR-Vorstand Gerd Gruppe. "Wir haben den hohen technologischen Leistungsstand gesehen, aber für konkrete Raumfahrtmission reicht das noch nicht aus. Aber wir sehen die hervorragende Grundlage, auf der wir jetzt aufbauen können. Für die Zukunft wünschen wir uns mehr interdisziplinäre Teams und den schärferen Blick auf das Gesamtziel."
Der vom DLR Raumfahrtmanagement mit Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) organisierte Wettbewerb lockte am 11. und 12. November 2013 auch zahlreiche Besucher in die Supercrosshalle nach Rheinbreitbach bei Bonn. Diese war in eine künstliche Planetenlandschaft verwandelt worden. "Der Wettbewerb bietet ein ideales Testfeld für neue Entwicklungen, die im Weltraum und auf der Erde Anwendung finden können. Wir setzen mit dieser Förderung gleichzeitig ein Zeichen für die Zukunft des Wissenschafts- und Technologiestandorts Deutschland, denn er begeistert junge Menschen für Hochtechnologie und für Natur- und Ingenieurwissenschaften.", betonte Dr. Sven Halldorn, Abteilungsleiter der Technologiepolitik im BMWi, bei der Eröffnung.
Im Rahmen des DLR SpaceBot Cup hatte jedes Team 50.000 Euro für Entwicklung und Bau der Robotiksysteme erhalten. Nach einem halben Jahr Entwicklungszeit ging es dann ums Ganze: Am ersten Tag traten die Berlin Rockets der FU Berlin, das Team NimbRo Centauro der Universität Bonn, das space-bot 21-Team der Hochschule 21 in Buxtehude, das Team ARTEMIS des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) und das Jacobs Robotics Team der Jacobs University in Bremen an."Quelle und ganzer Artikel: http://www.astronews.com/news/artikel/2013/11/1311-018.shtml |
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