Der Saturn:



Quelle: http://sternwarte-recklinghausen.de/data/uploads/dateien/sonnensystem/HTML/SATURN.HTM

Der Saturnmond Titan:



Quelle: http://www.dlr.de/saturn/DesktopDefault.aspx/tabid-307/467_read-2825/gallery-1/gallery_read-Image.9.1450/



Quelle: http://www.astronews.com

Noch einmal ein tolles Bild vom Saturn. Von der Seite: http://www.astronews.com



Zitat:

"Unser heutiges Bild des Tages zeigt den Ringplaneten Saturn aus einer spektakulären Perspektive, die einen eindrucksvollen Blick auf die Ringe des Planeten erlaubt. Die Aufnahme wurde aus insgesamt 36 Bildern zusammengesetzt, die die Raumsonde Cassini am 10. Oktober 2013 in drei verschiedenen Filterbereichen gemacht hat.

Als Cassini im Jahr 2004 das Saturnsystem erreichte, zeigten große Teile der Nordhalbkugel des Planeten einen bläulichen Farbton. Damals herrschte nämlich Winter in dieser Hemisphäre des Saturn. Die Südhalbkugel war von eher goldfarbenen Tönen geprägt.

Mit dem Beginn des Frühlings auf der Nordhalbkugel werden diese Goldtöne nun auch mehr und mehr auf der Nordhalbkugel sichtbar. Die Blautöne sind lediglich noch in der Nähe des Pols auszumachen. Umgekehrt zeigt die Südhalbkugel inzwischen immer mehr Blautöne.

Ein Saturnjahr dauert rund 30 Jahre, so dass Cassini den Ringplaneten und seine Monde inzwischen schon fast ein Drittel Saturnjahr beobachten konnte."

Quelle: http://www.astronews.com/bilddestages/2013/20131029.shtml

Zitat:

"Unser heutiges Bild des Tages verdeutlicht einmal wieder, welchen Einfluss die kleinen Monde des Saturn auf das Aussehen der Ringe des Planeten haben. Auf der Aufnahme ist deutlich der Mond Prometheus zu erkennen, der mit einem Durchmesser von 86 Kilometern deutlich für Störungen im Ringmaterial sorgt.

Ein weiterer Mond, Daphnis, verrät sich nur durch die Wellen, die er an den Rändern der Keeler-Lücke erzeugt. Der Mond selbst befindet sich direkt in der Lücke rechts von der Bildmitte, ist aber mit einem Durchmesser von nur acht Kilometern zu klein, um ihn noch erkennen zu können.

Prometheus und die Sterne im Hintergrund wurden im Vergleich zum Rest der Aufnahme um einen Faktor zwei aufgehellt. Insgesamt lassen sich 20 Sterne auf dem Bild erkennen."

Quelle und ganzer Text: http://www.astronews.com/bilddestages/2013/20131212.shtml

Zitat:

"Unser heutiges Bild des Tages erinnert vielleicht manche auf den ersten Blick ein wenig an die Christbaumkugeln, mit denen der Weihnachtsbaum im Wohnzimmer geschmückt ist. In diesem Fall sind es allerdings recht große Kugeln, nämlich der größte und der zweitgrößte Mond des Ringplaneten Saturn.

Im Hintergrund ist der 5.150 Kilometer durchmessende Saturnmond Titan zu sehen, der sich durch seine dichte Atmosphäre auszeichnet. Direkt davor hat sich der Mond Rhea geschoben. Rhea hat einen Durchmesser von 1.528 Kilometern."

Quelle und ganzer Artikel: http://www.astronews.com/bilddestages/2013/20131224.shtml

"Unser heutiges Bild des Tages zeigt einen Blick auf den Südpol des Planeten Saturn. Die Ringe und vor allem der Schattenwurf der Ringe auf den Planeten sind auf der faszinierenden Aufnahme deutlich zu erkennen.

Auffällig ist auch ein leicht bläulicher Farbton auf der Südhalbkugel des Planeten. Diese Färbung kannte man zuvor nur von der anderen Hemisphäre, doch haben sich die Umstände inzwischen geändert: Während im Norden nämlich der Frühling eingezogen ist, nähert sich auf der Südhalbkugel des Saturn der Winter."

Quelle und ganzer Artikel: http://www.astronews.com/bilddestages/2014/20140102.shtml

" Unser heutiges Bild des Tages zeigt einen Blick auf den größten Mond des Ringplaneten Saturn: Titan. Der Trabant ist von einer dichten Atmosphäre umgeben, die - zumindest im sichtbaren Bereich des Lichts - den Blick auf seine Oberfläche unmöglich macht.

Interessant auf dieser Aufnahme ist der Wirbel über dem Südpol des Mondes: Offenbar entstehen die Wolken dieses Wirbels in so großer Höhe, dass sie noch immer von der Sonne beschienen werden, obwohl der Südpol des Mondes selbst im Dunklen liegt.

Der Saturnmond Titan hat einen Durchmesser von 5.150 Kilometern und ist damit der zweitgrößte Mond im Sonnensystem. Nur der Jupitermond Ganymed ist mit einem Durchmesser von 5.262 Kilometern größer. Beide Monde übertreffen mit diesen Ausmaßen aber den innersten Planeten Merkur."

Quelle und ganzer Artikel: http://www.astronews.com/bilddestages/2014/20140122.shtml

"Unser heutiges Bild des Tages zeigt einen Blick "von oben" auf den Ringplaneten Saturn. Eindrucksvoll sind so die Ringe rund um den Planeten zu erkennen, aber auch das mysteriöse Sechseck, das den Nordpol des Planeten umgibt. Innerhalb dieses Sechsecks befinden sich unzählige Sturmsysteme ganz unterschiedlicher Größe. Das Sechseck war den Astronomen schon vor vielen Jahren aufgefallen und wurde erstmals auf Voyager-Bildern entdeckt. Das Sechseck hat einen Durchmesser von rund 30.000 Kilometern.

Diese Aufnahme wurde von der Saturnsonde Cassini am 23. November 2013 im nahen Infrarot gemacht. Die Sonde war dabei ungefähr 2,5 Millionen Kilometer von Saturn entfernt."

Quelle und ganzer Artikel: http://www.astronews.com/bilddestages/2014/20140204.shtml

"Unser heutiges Bild des Tages zeigt einen farbigen Blick auf die Nordhalbkugel des Ringplaneten Saturn. Deutlich erkennbar ist dort rund um den Nordpol des Planeten eine eigentümlich Struktur in der Atmosphäre, das inzwischen berühmte Sechseck. Im Hintergrund sind noch Teile des Ringsystems zu sehen.

Das Sechseck hat einen Durchmesser von rund 30.000 Kilometern. Im Zentrum, am Nordpol des Ringplaneten, befindet sich ein gewaltiges Sturmsystem, außerdem gibt es zahlreiche weitere Wirbel im Inneren der Struktur. Die größten von ihnen haben einen Durchmesser von 3.500 Kilometern und sind damit doppelt so groß wie die gewaltigsten Hurrikans auf der Erde."

Quelle und ganzer Artikel: http://www.astronews.com/bilddestages/2014/20140228.shtml

"Mit unserem heutigen Bild des Tages werfen wir wieder einmal einen Blick auf die faszinierenden Ringe des zweitgrößten Planeten im Sonnensystem, des Saturn. Bei näherer Betrachtung dieser Komposition aus Licht und Schatten ist deutlich zu erkennen, dass die Ringe an manchen Stellen weniger gleichmäßig sind, als man vielleicht zunächst annehmen mag. Ein Beispiel dafür sind die speichenähnlichen Strukturen im B-Ring des Planeten, rechts von der Bildmitte.

Wer genau hinsieht, kann auch einen Saturnmond auf dem Bild ausmachen: Der Mond Mimas befindet sich in der rechten unteren Ecke der Aufnahme. Mimas hat einen Durchmesser von 396 Kilometern.

Diese Aufnahme wurde von der Saturnsonde Cassini am 22. Oktober 2013 gemacht. Die Sonde war dabei ungefähr 2,6 Millionen Kilometer vom Saturn entfernt."

Quelle und ganzer Artikel: http://www.astronews.com/bilddestages/2014/20140305.shtml

"Phasen zeigen, das weiß fast jeder, der sich für Astronomie interessiert, nur der Mond und die Planeten, die sich innerhalb der Erdbahn um die Sonne bewegen. So sind Mond, Venus oder auch der Merkur manchmal nur als Sichel zu sehen - auch wenn sich dies bei den beiden Planeten nicht mit bloßem Auge erkennen lässt.

Das alles gilt allerdings nur, wenn man die Planeten von der Erde aus betrachtet. Eine Sonde im Orbit des Saturn beispielsweise, kann den Ringplaneten unter ganz verschiedenen Beleuchtungsverhältnissen sehen. Dies zeigt auch unser heutiges Bild des Tages: Die Raumsonde Cassini blickt dabei auf die weitgehend unbeleuchtete Seite des Planeten, nur auf eine schmale Sichel fällt etwas Sonnenlicht. Die Ringe sorgen dabei für ein faszinierendes Schattenspiel."

Quelle und ganzer Artikel: http://www.astronews.com/bilddestages/2014/20140319.shtml

"Unser heutiges Bild des Tages zeigt einen Teil des Ringsystems des Planeten Saturn. Wer genau hinschaut, kann aber auch vier Monde des Planeten erkennen: Die beiden Hirtenmonde Prometheus und Pandora des F-Rings etwa (der als schwacher äußerster Ring zu sehen ist) sind innerhalb und außerhalb des Rings auszumachen.

In größerer Entfernung von Saturn befinden sich die beiden Monde Janus (unten) und Epimetheus (rund ein Drittel der Bildlänge vom oberen Rand). Janus und Epimetheus sind für ihren eigentümlichen Orbit bekannt und tauschen ungefähr alle vier Jahre ihre Position."

Quelle und ganzer Artikel: http://www.astronews.com/bilddestages/2014/20140326.shtml

"Unser Bild des Tages zeigt mehrere heute von der europäischen Weltraumagentur ESA veröffentlichte Ansichten des Ringplaneten Saturn. Sie wurden mithilfe der Advanced Camera for Surveys des Weltraumteleskops Hubble im Ultravioletten aufgenommen. Auf den Bildern ist die Dynamik der Polarlichter rund um den Nordpol des Planeten eindrucksvoll zu erkennen. Einige der Polarlichter bewegen sich bis zu drei Mal schneller um den Planeten als sich der Saturn um die eigene Achse dreht.

Die Bilder wurden im April und Mai 2013 aufgenommen und zwar zu Zeitpunkten, an denen das Magnetfeld des Saturn gerade von Partikelströmen von der Sonne getroffen wurde.

Die Magnetosphäre des Saturn wird - wie auch die Magnetosphäre anderer Planeten - auf der sonnenzugewandten Seite eingedrückt, während sie auf der sonnenabgewandten Seite einen langen Schweif ausbildet.

Astronomen vermuten, dass dieser Schweif kollabiert, wenn Partikel einer solaren Eruption den Saturn treffen und sich dann anschließend neu konfiguriert. Dieser Vorgang spiegelt sich dann auch in den Polarlichtern wider."

Quelle und ganzer Artikel: http://www.astronews.com/bilddestages/2014/20140519.shtml

"Mit unserem heutigen Bild des Tages blicken wir einmal wieder zum Ringplaneten Saturn. Zu sehen ist auf dieser Aufnahme der Saturnsonde Cassini nicht nur das eindrucksvolle Ringsystem des zweitgrößten Planeten im Sonnensystem, sondern auch das eigentümliche Sechseck in der Atmosphäre des Saturn, das sich rund um den Nordpol gebildet hat.

Das Rechteck hat einen Durchmesser, der größer ist als der doppelte Durchmesser der Erde und umgibt die Polarregion des Saturn bei ungefähr 77 Grad nördlicher Breite.

Das Bild basiert auf Daten, die Cassini am 4. Mai 2014 vor allem im nahen Infrarot gesammelt hat. Die Sonde war dabei drei Millionen Kilometer von Saturn entfernt.

Die Sonde Cassini konnte zu Beginn des letzten Monats ihr zehnjähriges Jubiläum im Saturnsystem feiern. Anfang Juli 2004 war die Sonde in einen Orbit um den Ringplaneten eingeschwenkt..."

Quelle und ganze Beschreibung: http://www.astronews.com/bilddestages/2014/20140822.shtml

So geniale Bilder!

Wirklich wunderschön!

Die turbulente Atmosphäre des Gasriesen Saturn

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"Unser heutiges Bild des Tages zeigt einmal wieder einen faszinierenden Blick in die turbulente Atmosphäre des Gasriesen Saturn. Auf der Aufnahme sind die obersten Wolkenschichten zu sehen. Durch das Studium der Prozesse in der Saturnatmosphäre hoffen die Wissenschaftler, ihre theoretischen Modelle über die Dynamik solcher Systeme zu verbessern und damit auch etwas mehr über die Vorgänge in unserer eigenen Atmosphäre zu lernen.

Im Hintergrund ist zudem ein Teil der Ringe des Planeten zu sehen. Das Bild entstand am 23. August 2014 und wurde im roten Wellenlängenbereich von der Saturnsonde Cassini aufgenommen. Zum Zeitpunkt der Aufnahme war Cassini rund 1,7 Millionen Kilometer von Saturn entfernt..."

http://www.astronews.com/bilddestages/2014/20141119.shtml

Auch so hammergeile Bilder hier vom Saturn!

Und das ist ja wirklich ein Gigant, wenn man sich durchliest wie weit weg der Satellit war und wie gestochen scharf er die Bilder hinbekommt und in was für Aufnahmen....wirklich genial!

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"Unser heutiges Bild des Tages zeigt hauptsächlich den gewaltigen Gasplaneten Saturn. Wer allerdings genau hinschaut, wird in der linken unteren Bildecke einen kleinen Punkt erkennen. Dabei handelt es sich um den Saturnmond Enceladus.

Der eisige Trabant ist vor allem wegen seiner spektakulären Fontänen bekannt, die er aus der Südpolarregion ins All schleudert. Diese Fontänen waren von der Sonde Cassini während eines Vorüberflugs im Jahr 2005 entdeckt worden. Sie stammen aus einem "Tigerstreifen" genannten Bereich, in dem sich rund 300 Meter tiefe Gräben befinden.

Enceladus hat einen Durchmesser von etwas mehr als 500 Kilometern. Diese Aufnahme basiert auf Daten, die Cassini am 20. Oktober 2014 im nahen Infrarot gesammelt hat. Die Sonde war dabei rund 948.000 Kilometer von Saturn entfernt..."

Quelle: http://www.astronews.com/bilddestages/2014/20141203.shtml

Die Ringe des Saturn

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"Die Ringe des Saturn haben Astronomen seit ihrer ersten Beobachtung fasziniert. Heute wissen wir, dass die Ringe aus vielen winzigen Partikeln bestehen, obwohl sie auf vielen Aufnahmen wie ein fester Körper erscheinen.

Der Physiker James Clerk Maxwell zeigte Mitte des 19. Jahrhunderts, dass die Ringe aus unzähligen kleinen Teilchen bestehen müssen. Nachweisen ließ sich dies allerdings erst in den 1970er Jahren mithilfe spektroskopischer Beobachtungen, die zeigten, dass die Ringe tatsächlich überwiegend aus Wassereispartikeln bestehen.

Auf diesem Bild der Saturnsonde Cassini kann man sogar erkennen, dass es sich bei den Ringen nicht um feste Objekte handelt: Man kann nämlich etwas durch sie hindurchschauen: So sieht man in der rechten unteren Ecke des Bildes die Schatten der Ringe unterhalb aber auch durch den A- und C-Ring..."

Quelle: http://www.astronews.com/bilddestages/2014/20141212.shtml

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"Unser heutiges Bild des Tages zeigt wieder einmal eine Ansicht aus dem Saturnsystem, wo die Sonde Cassini regelmäßig auch die Monde des Ringplaneten aus interessanten Perspektiven aufnimmt. Hier scheint der Mond Tethys hinter dem Mond Rhea hervorzuschauen - ganz wie bei einem Versteckspiel.

Nach Ansicht der Wissenschaftler ist Tethys deswegen so ungewöhnlich hell, weil er von den Wasserfontänen seines Nachbarn Enceladus profitiert. Aus den frischen Wassereispartikeln bildet sich der E-Ring des Planeten. Sie können aber auch Tethys erreichen und so für eine frische und helle Oberfläche sorgen.

Der Mond Rhea hat einen Durchmesser von 1.528 Kilometern und ist der zweitgrößte Mond des Saturn. Er wurde 1672 von Giovanni Cassini entdeckt. Tethys hat einen Durchmesser von 1.062 Kilometern. Cassini entdeckte ihn zwölf Jahre später..."

Quelle/komplette Beschreibung: http://www.astronews.com/bilddestages/2014/20141218.shtml

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"Auf unserem heutigen Bild des Tages erscheinen die Ringe des Saturn ungewöhnlich dunkel. Normallerweise werden bei Aufnahmen aus einem solchen oder einem ähnlichen Blickwinkel längere Belichtungszeiten gewählt, um die Ringe heller erscheinen zu lassen.

Für diese Aufnahme war es allerdings wichtig, dass der sichelförmige Saturn nicht überbelichtet wurde, deswegen sehen die Ringe hier dunkler aus. Die Art und Weise, wie die Ringe das Sonnenlicht reflektieren und streuen, kann den Astronomen einiges über die physikalischen Eigenschaften der kleinen Partikel verraten, aus denen die Ringe bestehen.

Die Aufnahme wurde von der Sonde Cassini im sichtbaren Bereich des Lichts am 12. Januar 2014 gemacht. Die Sonde war dabei rund 2,3 Millionen Kilometer von Saturn entfernt..."

Quelle: http://www.astronews.com/bilddestages/2014/20141229.shtml

Saturnmond Titan

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"Unser heutiges Bild des Tages zeigt einen Blick auf die der Sonne abgewandte Seite des Saturnmonds Titan. Nur eine schmale Sichel ist auf dieser Aufnahme noch von dem Mond zu erkennen.

Durch das Gegenlicht ist auf dem Bild sehr gut der bläulich schimmernde Halo von Titan auszumachen, der durch einen Dunstschleier in der oberen Atmosphäre des Mondes entsteht.

Titan ist mit einem Durchmesser von 5.150 Kilometern der größte Mond des Ringplaneten Saturn. Die Daten für diese Aufnahme wurden von der Saturnsonde Cassini am 3. November 2013 in drei verschiedenen Filterbereichen gesammelt. Sie wurden dann so kombiniert, dass ein Bild entsteht, das etwa den Eindruck zeigt, den auch ein menschlicher Beobachter mit bloßem Auge haben würde. Cassini war zum Zeitpunkt der Aufnahme etwa 3,9 Millionen Kilometer von Titan entfernt..."

Quelle: http://www.astronews.com/bilddestages/2015/20150102.shtml

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"Stern im Ring



Unser heutiges Bild des Tages sieht auf den ersten Blick aus wie eine ganz normale Ansicht eines Teils der Saturnringe. Wer allerdings genau hinschaut, wird im rechten unteren Quadranten des Bildes einen hellen Punkt mitten im Ring entdecken. Es handelt sich hierbei um einen entfernten Stern, der hell genug ist, um auch durch das Ringmaterial gesehen werden zu können.

Die Beobachtungen wurden dabei nicht zufällig durchgeführt: Wenn man nämlich verfolgt, wie sich die Helligkeit des Sterns bei einer Verdeckung durch die Saturnringe verändert, kann man daraus auch etwas über die Struktur und die Verteilung von Material in den Ringen erfahren.

Die Aufnahme wurde am 8. Oktober 2013 von der Saturnsonde Cassini im sichtbaren Bereich des Lichts gemacht. Cassini war dabei 1,8 Millionen Kilometer vom Ringsystem des Planeten entfernt..."

Quelle: http://www.astronews.com/bilddestages/2015/20150108.shtml

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"Landung auf Titan



Unser heutiges Bild des Tages erinnert an einen Meilenstein bei der Erforschung des Sonnensystems: Heute vor genau zehn Jahren, am 14. Januar 2005 um 13.34 Uhr MEZ, landete die europäische Sonde Huygens auf der Oberfläche des Saturnmonds Titan. Das Bild des Tages zeigt eine Zusammenstellung von Aufnahmen, die während des Flugs von Huygens durch die Atmosphäre des Monds gemacht wurden.

Huygens war an Bord der NASA-Sonde Cassini ins Saturnsystem gelangt, die noch immer den zweitgrößten Planeten des Sonnensystems und seine Monde erkundet. Vor zehn Jahren und 21 Tagen dann koppelte sich Huygens von Cassini ab und steuerte Titan an, den größten Mond von Saturn. Dessen Oberfläche verbirgt sich unter einer dichten Atmosphäre.

Insgesamt zwei Stunden und 27 Minuten flog Huygens durch die Titanatmosphäre und überspielte Daten über Cassini zur Erde. Die Sonde überstand auch die Landung auf dem eisigen Mond und konnte noch 72 weitere Minuten einzigartige Daten über diese fremdartige Welt zur Erde funken.

Über die Landung auf Titan hatte astronews.com damals ausführlich berichtet (siehe etwa Huygens: Die ersten Bilder vom Saturnmond Titan vom 15. Januar 2005 und Huygens: Portrait eines unbekannten Mondes vom 17. Januar 2005)."

Quelle: http://www.astronews.com/bilddestages/2015/20150114.shtml

astronews schrieb:

"Unser heutiges Bild des Tages zeigt einen Blick auf den Saturnmond Janus. Der Mond hat einen Durchmesser von 179 Kilometern und umkreist den Ringplaneten auf fast exakt der gleichen Umlaufbahn wie der Mond Epimetheus, der einen Durchmesser von 113 Kilometern hat. Der eine Mond benötigt dadurch für eine Umrundung des Saturn nur unwesentlich länger als der andere.

Dies führt zu einem eigentümlichen Verhalten, das im Sonnensystem bislang einmalig ist: Etwa alle vier Jahre kommt es zu einer vergleichsweise engen Begegnung von Janus und Epimetheus. Durch ihren gegenseitigen Einfluss tauschen die beiden Monde dabei während eines etwa 100 Tage andauernden Prozesses ihre Umlaufbahnen.

Unser Bild des Tages, das außer Janus auch noch einen Teil des Ringsystems des Saturn zeigt, entstand am 5. Dezember 2014 im sichtbaren Bereich des Lichts. Die Sonde Cassini war dabei etwa zwei Millionen Kilometer von Janus entfernt..."

Quelle: http://www.astronews.com/bilddestages/2015/20150223.shtml

astronews schrieb:

"Unser heutiges Bild des Tages zeigt eine faszinierende Aufnahme, die fast schon etwas an ein kubistisches Gemälde erinnert. Aber was ist darauf eigentlich genau zu sehen? Im unteren Teil der Aufnahme blicken wir auf den A-Ring des Saturn. Im oberen Teil sehen wir den Rand des Saturn sowie den Schattenwurf der Ringe auf den sichtbaren Teil des Planeten.

Das Muster der Schatten ist sogar durch den A-Ring hindurch sichtbar, der nämlich - anders als der zentrale Teil des benachbarten B-Rings - nicht vollkommen undurchsichtig ist.

Für den etwas verwirrenden Gesamteindruck sorgt die ungewöhnliche Perspektive, aus der die Saturnsonde Cassini diese Nahaufnahme am 5. Dezember 2014 gemacht hat. Das Bild entstand aus einer Entfernung von ungefähr zwei Millionen Kilometern vom Planeten..."

Quelle: http://www.astronews.com/bilddestages/2015/20150309.shtml