Nothing but the Truth - Wenn sich VT's in Luft auflösen
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 PLANETENÄHNLICHE OBJEKTE - Einsame Welten im All

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Galaxys81
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Galaxys81

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BeitragThema: PLANETENÄHNLICHE OBJEKTE - Einsame Welten im All   PLANETENÄHNLICHE OBJEKTE - Einsame Welten im All EmptyDo 10 Okt - 19:40 1083

Hier ein Auszug von dem Bericht auf der Seite: http://www.astronews.com

"Astronomen haben jetzt ein planetenähnliches Objekt aufnehmen können, das ohne einen Zentralstern durch das All treibt. Die einsame Welt lässt sich damit einfacher untersuchen als andere extrasolare Planeten, da hier das Licht eines Sterns nicht stört. Um ein weiteres einsames Objekt wurde zudem eine Scheibe aus Gas und Staub entdeckt. Sie liefert einen Hinweis auf dessen Entstehungsgeschichte.

Früher hatte man solche Probleme noch nicht: Auf der einen Seite gab es die Sterne, also riesige, selbstleuchtende Gaskugeln und auf der anderen Seite die Planeten, die mit sehr viel geringerer Masse eine Sonne umkreisten und das Licht ihres Heimatsterns jeweils nur reflektierten. Sterne entstehen aus dem Kollaps gigantischer Gaswolken; Planeten bilden sich in der Gas- und Staubscheibe rund um einen jungen Stern.

Irgendwo dazwischen lagen, etwas weniger eindeutig, Braune Zwerge: Weniger massereich als ein Stern, so dass tief in ihrem Inneren keine Kernfusionsreaktionen einsetzen konnten, aber massereicher als Planeten. Nun haben zwei neue Entdeckungen die Grenze zwischen diesen verschiedenen Objektsorten noch weiter verwischt: sie zeigen, dass auch frei im All treibende Objekte mit ähnlicher Masse wie die Planeten auf die gleiche Weise entstehen können wie Sterne.


PLANETENÄHNLICHE OBJEKTE - Einsame Welten im All 1310-013
Entdeckungsbild des Einzelobjekts PSO J318.5-22 (roter Punkt in der Bildmitte). Bild: N.Metcalfe & Pan-STARRS 1 Science Consortium

Die erste Entdeckung gelang einem internationalen Astronomenteam unter der Leitung von Michael Liu von der Universität Hawaii. Die Astronomen entdeckten mit dem Pan-STARRS1 (PS1)-Teleskop auf Hawaii ein exotisches junges Himmelsobjekt mit gerade einmal dem sechsfachen der Jupitermasse, das für sich allein durch den Weltraum treibt - ganz ohne Heimatstern.

Das Objekt mit der Katalognummer PSO J318.5-22 befindet sich von der Erde aus gesehen in einem Abstand von nur 80 Lichtjahren im Sternbild Steinbock. Es hat ähnliche Eigenschaft wie die gigantischen Gasplaneten, die man in der Nähe einiger junger Sterne gefunden hat. Mit rund 12 Millionen Jahren ist das Objekt, gemessen an den Zeitskalen der Stern -und Planetenentstehung, noch recht jung.

Seit 1995 haben Astronomen rund tausend extrasolare Planeten entdeckt – allerdings fast immer nur auf indirektem Wege, also durch ein leichtes Schlingern oder eine leichte Verdunkelung des Heimatsterns, die sich auf einen Planeten zurückführen lassen. Nur von einer Handvoll von Exoplaneten gibt es Abbildungen - und zwar jeweils von Planeten mit jungen Heimatsternen, deren Alter also unter 200 Millionen Jahre liegt. In Masse, Farbe und Energieausstoß hat PSO J318.5-22 große Ähnlichkeit mit den auf diesen Abbildungen sichtbaren Objekte.

"Es ist ungemein schwierig, die bisherigen Planeten, von denen es Abbildungen gibt, eingehender zu untersuchen. Direkt neben dem Planeten leuchtet schließlich jeweils der sehr viel hellere Heimatstern", erläutert Niall Deacon vom Max-Planck-Institut für Astronomie (MPIA) die besondere Bedeutung des Fundes. "PSO J318.5-22 dagegen kreist nicht um einen Stern und wird sich daher ungleich einfacher untersuchen lassen. Davon erhoffen wir uns Erkenntnisse über die Eigenschaften und Strukturen von Gasriesen wie Jupiter in einer frühen Phase ihrer Entwicklung."

Mit einer Masse von nur sechs Jupitermassen ist PSO J318.5-22 eines der masseärmsten frei im All treibenden Objekte, die außerhalb unseres Sonnensystems nachgewiesen werden konnten - womöglich sogar das masseärmste. Herkömmliche Planeten werden in Gas- und Staubscheiben rund um ihren in Entstehung befindlichen Heimatstern geboren. Aber wie ist es mit Einzelobjekten so geringer Masse? Können sich frei treibende Objekte, aber etwa auch Braune Zwerge ganz allgemein, auf die gleiche Weise bilden wie herkömmliche Sterne?

Eine umfangreiche Untersuchung, die zeitgleich von einer weiteren Gruppe von Astronomen unter der Leitung von Viki Joergens vom MPIA veröffentlicht wurde, legt dies nahe. Joergens und ihre Kollegen untersuchten ein Objekt mit der Katalognummer OTS44, das nur rund 2 Millionen Jahre alt ist – auf den Zeitskalen der Planeten- und Sternentstehung ein neugeborenes Baby. Das Objekt hat eine Masse von schätzungsweise zwölf Jupitermassen und ist damit etwas massereicher als PSO J318.5-22."


Quelle und ganzer Artikel: http://www.astronews.com/news/artikel/2013/10/1310-012.shtml
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