Nothing but the Truth - Wenn sich VT's in Luft auflösen
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 Neues Beobachtungskonzept - Mit Riesen-Sonnenblume auf Planetenjagd

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Galaxys81
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Galaxys81

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BeitragThema: Neues Beobachtungskonzept - Mit Riesen-Sonnenblume auf Planetenjagd   Neues Beobachtungskonzept - Mit Riesen-Sonnenblume auf Planetenjagd EmptySa 22 März - 21:49 6418

Hier ein Auszug von dem Bericht auf der Seite: http://www.astronews.com

"Am Jet Propulsion Laboratory der NASA denkt man gerade über ein neues Konzept nach, mit dessen Hilfe sich auch erdgroße Gesteinsplaneten um nahegelegene Sterne direkt abbilden lassen könnten. Es umfasst eine Raumsonde, die sich zu einer sonnenblumenförmigen Struktur entfalten kann. Mit dieser würde dann das Licht eines Sterns abgeschirmt und dessen Planeten so beobachtbar.

Auch wenn man bislang schon mehr als 1.000 Planeten um andere Sonnen entdeckt hat, kennt man die meisten von ihnen doch nur dank indirekter Verfahren: Entweder hat man aus dem Wackeln des Zentralsterns, das sie beim Umlaufen ihrer Sonne verursacht haben, auf ihre Existenz geschlossen oder sie haben beim Vorüberziehen vor ihrem Stern diesen geringfügig verdunkelt.

Die direkte Abbildung von Planeten ist bislang nur in einigen Ausnahmefällen gelungen - etwa bei vergleichsweise massereichen Welten, die einen relativ leuchtschwachen Stern in großem Abstand umkreisen. Dabei lassen sich nur durch direkte Beobachtungen detaillierte Spektren aufnehmen, die beispielsweise verraten könnten, ob es auf dem Planeten lebensfreundliche Bedingungen gibt oder ob dort vielleicht sogar Leben existiert.

Doch warum sollte man erdähnliche Planeten, die in einem relativ geringen Abstand um ihren Zentralstern kreisen, nicht direkt beobachten können? Das Problem ist das im Vergleich zur Helligkeit des Planeten gleißende Licht des Sterns, das jeden kleinen Lichtpunkt in seiner Umgebung einfach überstrahlt.

Ein Team von Ingenieuren am Jet Propulsion Laboratory (JPL) der NASA arbeitet nun an einer einfachen und gleichzeitig sehr innovativen Lösung: Genauso wie wir auf der Erde gleißend helles Licht einfach mit der Hand verdecken, um besser sehen zu können, wollen die Ingenieure das Licht eines fernen Sterns mithilfe einer "Sternenblende" verdunkeln.

Bei dieser Sternenblende könnte es sich um eine Raumsonde handeln, die sich im All zu einer sonnenblumenähnlichen Struktur entfaltet. In eine geeignete Position gebracht, ließe sich damit das grelle Licht eines Sterns abschirmen und dies, bevor es überhaupt das Teleskop - in diesem Fall ein Weltraumteleskop - erreicht.


Neues Beobachtungskonzept - Mit Riesen-Sonnenblume auf Planetenjagd Lars1326
(Screenshot: astronews)

"Durch die Blütenblattstruktur ergibt sich aus der Ferne betrachtet ein weicherer Rand der Blende, wodurch die Lichtwellen nicht so stark gebeugt werden", erklärt Dr. Stuart Shaklan, der leitende Ingenieur des Projekts am JPL die Vorteile des Designs. "Die geringere Beugung führt insgesamt zu einem dunkleren Schatten der Sternenblende, so dass das Teleskop noch Bilder von Planeten aufnehmen kann, die ansonsten vom Licht des Sterns überstrahlt worden wären."

Die Riesen-Sonnenblume wäre dabei Teil eines aus zwei Komponenten bestehenden Beobachtungssystems und würde über einen eigenen Antrieb verfügen, so dass damit verschiedene Sterne "verdunkelt" werden könnten. Als Beobachtungsinstrument würde sich dabei auch ein bereits vorhandenes Weltraumteleskop nutzen lassen. Alternativ wäre auch ein kombiniertes System denkbar, das sich nach dem Start ins All trennt. Eine typische Entfernung zwischen Sternenblende und Teleskop wäre dabei rund 50.000 Kilometer. Eine kurze Animation über ein entsprechendes Konzept hat das Team jetzt veröffentlicht."


Quelle und ganzer Artikel: http://www.astronews.com/news/artikel/2014/03/1403-028.shtml
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