Nothing but the Truth - Wenn sich VT's in Luft auflösen
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Nothing but the Truth - Wenn sich VT's in Luft auflösen

NWO? Aliens auf der Erde? Kornkreise? Astralreisen? Galaktische Föderation? 9/11 was an Inside-Job? Chemtrails? HAARP? Alles Quatsch? Genau! Und um das zu zeigen ist dieses Forum da. Dies auch gerne mal satirisch und bissig. ;)
 
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 Ceres

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Galaxys81
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BeitragThema: Ceres   Ceres EmptySo 26 Jan - 16:23 5068

Hier ein Auszug von dem Bericht auf der Seite: http://www.astronews.com

"Wasserdampf um Zwergplanet Ceres

Im kommenden Jahr erreicht die NASA-Sonde Dawn den Zwergplaneten Ceres, das größte Objekt im Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter. Der Besuch könnte nun noch interessanter werden als gehofft: Mithilfe des ESA-Infrarot-Weltraumteleskops Herschel haben Astronomen nämlich jetzt Wasserdampf um Ceres entdeckt. Es ist der erste eindeutige Nachweis von Wasser bei einem Objekt des Asteroidengürtels.

Mit einem Durchmesser von 950 Kilometern ist Ceres das größte Objekt im Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter. Im Gegensatz zu den anderen Asteroiden verfügt Ceres zudem über ein kugelförmiges Aussehen und gilt damit offiziell - wie beispielsweise auch Pluto - als Zwergplanet. Astronomen vermuten, dass Ceres über einen Gesteinskern verfügt, der von einem Mantel aus Eis umgeben ist.

Wie dieser und andere Asteroiden aber genau aufgebaut sind und woraus ihre Oberfläche besteht, hat Bedeutung über die Erforschung des Asteroidengürtels hinaus: Bei der Entstehung des Sonnensystems vor rund 4,6 Milliarden Jahren dürfte es nämlich im inneren Bereich, wo heute die Planeten Merkur, Venus, Erde und Mars kreisen, so heiß gewesen, dass Wasser hier nicht kondensieren konnte.

Doch wie ist dann das Wasser beispielsweise auf die Erde gekommen? Astronomen haben Asteroiden und Kometen in Verdacht. Als diese über einen längeren Zeitraum in der Frühphase des Sonnensystems immer wieder auf den inneren Planeten einschlugen, gelangte damit auch Wasser auf diese Planeten. Doch während man von Kometen inzwischen weiß, dass sie Wassereis enthalten, gab es bei Asteroiden bislang lediglich Indizien dafür - etwa in Form von kometenähnlicher Aktivität bei einigen Asteroiden. Ein definitiver Nachweis von Wasserdampf fehlte bislang.


Ceres Lars1008
(Screenshot: astronews)

Bei Beobachtungen von Ceres mit dem Spektrometers HIFI (Heterodyne Instrument for Far Infrared) an Bord des ESA-Infrarot-Weltraumteleskops Herschel entdeckten Wissenschaftler nun Hinweise darauf, dass Wasserdampf von der eisigen Oberfläche des Asteroiden ins All strömt. "Es ist das erste Mal, dass Wasser im Asteroidengürtel entdeckt wurde und liefert den Beweis dafür, dass Ceres eine eisige Oberfläche und eine Atmosphäre hat", so Michael Küppers vom European Space Astronomy Centre der ESA.

Auf den Ursprungsort des Wasserdampfs auf der Oberfläche schlossen die Astronomen aus der zeitlichen Variation des Wassersignals während der neunstündigen Drehung des Asteroiden um die eigene Achse. Praktisch alle Signale von Wasser kamen aus zwei bestimmten Regionen auf der Oberfläche.

"Wir schätzen, dass rund sechs Kilogramm Wasserdampf pro Sekunde entstehen, so dass nur ein kleiner Teil der Oberfläche von Ceres mit Wassereis bedeckt sein müsste", erklärt Laurence O'Rourke, der für die Beobachtungen von Kometen und Asteroiden mit Herschel verantwortlich war. "Das passt gut zu den zwei eng begrenzten Strukturen auf der Oberfläche, die wir entdeckt haben." Der Wasserdampf dürfte vermutlich durch Sublimation entstehen, also durch den direkten Übergang von Eis zu Gas. Dabei wird dann Staub von der Oberfläche mitgerissen, was wiederum frisches Eis im Untergrund freilegt, so dass der Prozess weitergehen kann.


Quelle und ganzer Artikel:
http://www.astronews.com/news/artikel/2014/01/1401-034.shtml
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BeitragThema: Dawn - Erste Details von Zwergplanet Ceres   Ceres EmptyDi 20 Jan - 12:33 10978

Von der Seite: http://www.astronews.com


"Die NASA-Sonde Dawn kommt ihrem Ziel, dem Zwergplaneten Ceres, immer näher: Auf einer heute vorgestellten Aufnahme sind bereits erste Strukturen auf der Oberfläche der eisigen Welt zu erkennen. Ende des Monats dürften die Bilder dann besser sein, als die bislang besten Beobachtungen des Weltraumteleskops Hubble von Ceres.

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Der Zwergplanet Ceres am 13. Januar 2015 aus einer Entfernung von 383.000 Kilometern. Bild: NASA / JPL-Caltech / UCLA / MPS / DLR / IDA [Animation]

Eine dicke Eiskruste und darunter ein Ozean - das könnte die Planetenforscher des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt erwarten, wenn die amerikanische Sonde Dawn im März 2015 am Zwergplaneten Ceres ankommt. Bereits jetzt - aus 383.000 Kilometer Entfernung - sind erste Strukturen der Oberfläche zu erkennen: Auf der Aufnahme der deutschen Kamera an Bord vom 13. Januar 2015 sind deutlich hellere und dunklere Bereiche auf dem fast kugelförmigen Zwergplaneten zu erkennen.

"Ceres ist immer noch ein unbekannter Himmelskörper, aber diese ersten Bilder lassen erahnen, dass die Oberfläche Strukturen wie Einschlagskrater und Brüche aufweist", sagt Prof. Ralf Jaumann vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), Planetenforscher und Wissenschaftler im Team der Dawn-Mission. Bereits Ende Januar werden die Bilder der Kamera eine Auflösung erreichen, die besser als alle bisher mit dem Weltraumteleskop Hubble angefertigten Aufnahmen ist.

Weit hinter der Frostgrenze im Asteroidengürtel, dort, wo die Sonne kaum noch Wirkung zeigt und das Wasser zu Eis wird, liegt das Ziel der Sonde Dawn, das sie im März 2015 erreichen wird. Während sie 2011 mit dem Asteroiden Vesta einen "trockenen", felsigen Asteroiden untersuchte, steht nun das komplette Gegenteil als Untersuchungsobjekt an: Ceres ist ein "nasser" Asteroid, hat vermutlich einen Wasseranteil von 15 bis 25 Prozent und wurde 2006 von der Internationalen Astronomischen Union zum Zwergplaneten hochgestuft.

Sein Durchmesser von fast 1.000 Kilometern und seine runde Form lassen vermuten, dass er es bei der Entstehung unseres Sonnensystems wohl nur knapp nicht zum regulären Planeten geschafft hat - und so bildet er ein Zwischenstadium ab, das für die Planetenforscher beim Blick in die Vergangenheit besonders interessant ist. "Wir untersuchen mit Dawn zum ersten Mal einen Zwergplaneten", betont DLR-Wissenschaftler Prof. Ralf Jaumann.

16 Monate wird Dawn aus unterschiedlichen Höhen auf die Oberfläche des eisigen Ceres blicken und mit der Kamera an Bord Aufnahmen erstellen. Aus diesen Daten wird am DLR-Institut für Planetenforschung dann ein dreidimensionales Höhenmodell berechnet, Ceres kartiert und die Topographie des Himmelskörpers untersucht. Mit der dreidimensionalen Vermessung können beispielsweise bei Kratern Rückschlüsse auf die Wucht des Einschlags gezogen werden.

Unter der Eiskruste von Ceres vermuten die Wissenschaftler zudem eine hundert Meter dicke Schicht aus Wasser, in dem es sogar Spuren einfachen Lebens geben könnte. "Die Dawn-Sonde wird in den nächsten Monaten diesen Eiskörper genauer untersuchen und wir werden die eine oder andere wissenschaftliche Überraschung erleben", ist sich Planetenforscher Prof. Ralf Jaumann sicher..."


Quelle/kompletter Artikel: http://www.astronews.com/news/artikel/2015/01/1501-022.shtml
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BeitragThema: Re: Ceres   Ceres EmptyDo 5 Feb - 21:34 11230

"DAWN - Die Rotation des Zwergplaneten Ceres

Die Freunde von Zwergplaneten dürften in diesem Jahr voll auf ihre Kosten kommen: Nicht nur die Sonde New Horizons wird 2015 am Zwergplaneten Pluto vorüberfliegen, sondern die Sonde Dawn auch in einen Orbit um den Zwergplaneten Ceres einschwenken. Schon im März wird es soweit sein. Die Bilder, die Dawn zur Erde schickt, werden immer besser.

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Eine neue Ansicht von Ceres aus 145.000 Kilometern Entfernung. Bild: NASA / JPL-Caltech / UCLA / MPS / DLR / IDA [Großansicht]

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Der sich drehende Zwergplanet Ceres. Bild: NASA / JPL-Caltech / UCLA / MPS / DLR / IDA

Es dürfte das Jahr der Zwergplaneten werden: Nicht nur die Sonde New Horizons nähert sich dem Zwergplaneten Pluto immer weiter an und wird die eisige Welt am Rand unseres Planetensystems Mitte Juli passieren, auch die NASA-Sonde Dawn ist auf dem Weg zum Zwergplaneten Ceres, dem größten Objekt im Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter.

Dawn wird auch nicht nur an Ceres vorüberfliegen, sondern in einen Orbit um den Zwergplaneten einschwenken, um diesen etwa ein Jahr lang aus der Nähe zu untersuchen. Die Sonde Dawn ist ihrem Ziel inzwischen schon deutlich näher als New Horizons. Das lässt sich auch an den Bildern erkennen, die von der Sonde von Ceres zur Erde gefunkt werden - sie sind inzwischen besser als alle Bilder, die bislang von der Erde aus gemacht werden konnten.

Gestern gelang es dem deutschen Kamerasystem an Bord von Dawn ein Viertel der gesamten Umdrehung von Ceres um die eigene Achse mitzuverfolgen. Heute veröffentlichte das Team eine animierte Darstellung, für die aus den Kameradaten eine Karte erzeugt und diese auf einen Ellipsoid mit den Abmessungen von Ceres projiziert wurde.

Dawn befindet sich derzeit im Anflug auf den Zwergplaneten und wird ihn Anfang März dieses Jahres erreichen. Die aktuellen Bilder entstanden aus einer Entfernung von 145.000 Kilometern. Bei früheren Aufnahmen hatte die Raumsonde nur einen deutlich kleineren Ausschnitt der Oberfläche ihres Ziels abgebildet.

Neben dem auffälligen, hellen Fleck auf der Nordhalbkugel von Ceres, der sich bereits in Aufnahmen vom 13. und 25. Januar dieses Jahres zeigte, finden sich nun weitere, ähnliche Strukturen. Allerdings sind all diese Regionen nicht wirklich hell, sondern wirken nur so im Vergleich zu ihrer Umgebung.

Insgesamt ist Ceres - wie viele Körper im Asteroidengürtel - ausgesprochen dunkel und reflektiert nur neun Prozent des einfallenden Sonnenlichts. Die hellen Flecken sind um etwa 50 Prozent heller - und somit ähnlich dunkel wie eine Asphaltfläche. Die hellen Flächen am Rand der Darstellung sind Artefakte. Aus diesen Bereichen liegen noch nicht genug Daten vor.

Ein weiteres heute veröffentlichtes Bild von Ceres zeigt eine Seite des Zwergplaneten, die von der Raumsonde Dawn bisher nicht abgelichtet wurde. Auch auf diesem Teil der Oberfläche finden sich helle Flecken und beeindruckende Krater, teilweise mit Zentralberg..."


Quelle: http://www.astronews.com/news/artikel/2015/02/1502-009.shtml
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BeitragThema: Ceres - Langer Steilhang und viele Krater   Ceres EmptyMi 18 Feb - 15:40 11492

astronews schrieb:
In etwas mehr als zwei Wochen soll die NASA-Sonde Dawn den Zwergplaneten Ceres erreichen. Jetzt wurden neue Bilder der Welt im Asteroidengürtel veröffentlicht, die weitere Details der Oberfläche zeigen: Überall scheint es Krater zu geben und auch eine lange halbkreisförmige Struktur ist zu erkennen. Dabei könnte es sich um eine Art Steilhang handeln.

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Der Zwergplanet Ceres am 12. Februar 2015 aus einer Entfernung von rund 80.000 Kilometern. Bild: NASA / JPL-Caltech / UCLA / MPS / DLR / IDA [Großansicht]

Nur noch etwa 55.000 Kilometer trennen die NASA-Raumsonde Dawn von ihrem Ziel, dem Zwergplaneten Ceres. Die jüngsten Aufnahmen, die am vergangenen Donnerstag, 12. Februar, aus einer Entfernung von etwa 80.000 Kilometern entstanden, bilden erstmals auch die Seite des Zwergplaneten ab, die Dawn bisher noch nicht beobachten konnte.

Wie auf den gestern veröffentlichten Bildern zu sehen, findet sich dort eine beeindruckende Bandbreite an Oberflächenstrukturen. Neben tiefen Kratern, die die gesamte Oberfläche bedecken, erstreckt sich in der rechten Hälfte des oberen Bildes eine halbkreisförmige, kantenartige Struktur über etwa 250 Kilometer. Sie erinnert an eine Art Steilhang.

Ebenso auffällig ist ein großer, heller Krater auf der Nordhalbkugel, der sich deutlich von seiner Umgebung abhebt. Dort lässt sich eine Art Strahlenkranz erahnen: linienförmige, helle Strukturen, die vom Zentrum des Kraters radial nach außen verlaufen. Ähnliche Formationen kommen bei relativ jungen Kratern auf Mond und Mars vor.

Auf diesen Himmelskörpern bestehen die hellen Strahlen aus Mond- beziehungsweise Marsmaterial, das durch den Einschlag eines anderen, kleineren Körpers ausgeworfen wurde. Noch ist unklar, ob im Fall von Ceres eine ähnliche Interpretation zutrifft. Ebenso denkbar wäre es, dass ein Einschlag das Material in den hellen Strahlen eingetragen hat. Wie auf früheren Bildern zeigen sich auch in der aktuellen Aufnahme des Zwergplaneten Ceres mehrere helle Flecken auf der Oberfläche.

Das Bild wurde vom wissenschaftlichen Kamerasystem an Bord der NASA-Raumsonde Dawn aufgenommen. Da die Sonne dabei links hinter der Raumsonde stand, werfen nur die Krater am rechten Bildrand ausgeprägte Schatten und wirken deshalb besonders plastisch. Die Strukturen in der Mitte und auf der linken Seite sind deutlich schwerer zu erkennen. Insgesamt deuten die Beobachtungen der vergangenen Wochen jedoch darauf hin, dass nahezu die gesamte Oberfläche des Zwergplaneten von Kratern überzogen ist...."

Quelle: http://www.astronews.com/news/artikel/2015/02/1502-025.shtml
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BeitragThema: Re: Ceres   Ceres EmptyFr 27 Feb - 12:36 11697

astronews schrieb:
"Aus dem Steilhang wird ein Kraterrand

Ende der kommenden Woche soll die NASA-Sonde Dawn Ceres erreichen und in einen Orbit um den Zwergplaneten einschwenken. Neue Bilder, aufgenommen aus einer Entfernung von rund 46.000 Kilometern, lassen weitere Details auf der Oberfläche erkennen. So entpuppte sich ein langer Steilhang als Rand eines gewaltigen Kraters.

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Der Zwergplanet Ceres am 19. Februar 2015 aus einer Entfernung von rund 46.000 Kilometern. Bild: NASA / JPL-Caltech / UCLA / MPS / DLR / IDA [Großansicht]

Mal eher abgeflacht, mal mit markantem Zentralberg in der Mitte - jüngste Aufnahmen von Ceres zeigen die ganze Vielfalt der Kraterformen auf dem Zwergplaneten, den die NASA-Raumsonde Dawn derzeit anfliegt. Auf den jetzt vorgestellten Bildern, die das wissenschaftliche Kamerasystem von Dawn am 19. Februar 2015 aus einer Entfernung von 46.000 Kilometern eingefangen hat, sind zwei ähnliche Ausschnitte der Oberfläche zu sehen wie auf denen, die vergangene Woche veröffentlicht wurden.

Aufgrund des geringeren Abstands zwischen Zwergplanet und Raumsonde treten viele Details nun noch deutlicher zu Tage. Der Steilhang etwa, der bereits vergangene Woche zu erkennen war, entpuppt sich nun als Teil des Randes eines großen Kraters, der im Durchmesser etwa 300 Kilometer misst (oberes Bild, untere Bildhälfte). Die Oberfläche innerhalb des Kraters wirkt ausgesprochen glatt und ist von nur wenigen kleineren Kratern durchbrochen.

"Dies spricht dafür, dass es sich um das Überbleibsel eines vergleichsweise jungen Einschlags handelt", erklärt Michael Schäfer, Dawn-Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung (MPS). Bei vielen kleineren Kratern ist zudem ein Zentralberg zu erkennen. Solche Zentralberge finden sich auch etwa auf dem Erdmond und auf anderen Planeten.

"Die Krater werden uns im Laufe der Mission einen indirekten Blick in das Innere von Ceres ermöglichen", so Andreas Nathues vom MPS, wissenschaftlicher Leiter des Kamerateams. "Die Art und Weise, wie die einschlagenden Brocken den Untergrund verformen und wie der Untergrund auf längeren Zeitskalen darauf reagiert, erlaubt Rückschlüsse auf das tiefer liegende Material", ergänzt der Geologe Schäfer. In den nächsten Wochen und Monaten wollen die Forscher die Oberfläche des Zwergplaneten deshalb genau vermessen.

Auch die hellen Flecken von Ceres zeichnen sich auf den aktuellen Aufnahmen deutlicher als zuvor ab. Sie sind jedoch so klein, dass sich ihre genaue Form noch nicht ausmachen lässt. "Der hellste dieser Flecken ist immer noch zu klein, um ihn mit unserer Kamera aufzulösen", so Nathues. In den aktuellen Aufnahmen beträgt die Auflösung etwa vier Kilometer. "Trotz seiner geringen Abmessungen ist dieser Fleck jedoch heller, als alles andere auf der Oberfläche von Ceres", fügt der Forscher hinzu.

Ceres ist für die Forscher besonders spannend, weil der Kleinplanet unter seiner Kruste einen Ozean beherbergen könnte. Im Gegensatz zu Vesta - einem "trockenen" Asteroiden - ist das zweite Ziel der Dawn-Mission ein "nasser" Asteroid, der hinter der Frostgrenze liegt und vermutlich einen Wasseranteil von 15 bis 25 Prozent aufweist. "Wir untersuchen mit einer Mission zwei sehr unterschiedliche Typen von Asteroiden", betont DLR-Planetenforscher Prof. Ralf Jaumann. Beide Himmelskörper sollen Aufschluss über die Entstehung unseres Sonnensystems geben, denn sie haben sich seit ihrer Entstehung vor viereinhalb Milliarden Jahren vermutlich kaum mehr verändert.

Am 6. März 2015 soll die Sonde Dawn Ceres erreichen und somit die erste Raumsonde sein, die einen Zwergplaneten aus der Nähe untersucht. Ab Mai 2015 soll mit der Kartierung des Zwergplaneten begonnen werden..."

Quelle: http://www.astronews.com/news/artikel/2015/02/1502-037.shtml
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BeitragThema: Re: Ceres   Ceres EmptySa 7 März - 17:49 11895

astronews schrieb:
"Sonde im Orbit um Zwergplanet Ceres

Es ist geschafft: Die NASA-Raumsonde Dawn ist am frühen Nachmittag in eine Umlaufbahn um den Zwergplaneten Ceres eingeschwenkt. Sie ist die erste Sonde, die einen Zwergplaneten umkreist und auch die erste Sonde, die zwei verschiedene Ziele besucht und aus einer Umlaufbahn erforscht hat. Neue Bilder von Ceres werden erst im April erwartet.

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Diese Bild vom Zwergplaneten Ceres wurde am 2. März 2015 aufgenommen - die Raumsonde Dawn befand sich dabei in einer Entfernung von 49.000 Kilometern. Bild: NASA / JPL-Caltech / UCLA / MPS / DLR / IDA [Großansicht]


Die Raumsonde Dawn ist in ihrer Umlaufbahn um den Zwergplaneten Ceres angekommen - seit dem 6. März 2015 um 13.39 Uhr MEZ kreist sie um den Himmelskörper. Damit Dawn von der Anziehungskraft des Zwergplaneten in einen Orbit gezogen werden konnte, bremsten die Ionentriebwerke die Raumsonde in 61.000 Kilometern Entfernung von dem Zwergplaneten ab.

Während dieses Vorgangs waren keine Aufnahmen mit der Kamera an Bord möglich. "Die insgesamt fast 20 Meter langen Solarpaneele mussten bei diesem Manöver zur Sonne ausgerichtet sein, und daher blickte die Kamera auch nicht in Richtung Ceres", erklärt Prof. Ralf Jaumann vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR).

Der Planetenforscher ist Mitglied im Kamerateam - und wartet gespannt auf die nächsten Bilder, die im April aus 33.000 und 22.000 Kilometern Abstand aufgenommen werden. Doch zunächst verschwindet die Raumsonde Dawn nun bis Mitte April hinter der dunklen, sonnenabgewandten Seite des Zwergplaneten.

Siebeneinhalb Jahre nach dem Start und nach fast fünf Milliarden geflogener Kilometer ist Dawn somit an ihrem zweiten Missionsziel angekommen. Ihr erstes Ziel, den Asteroiden Vesta, umkreiste sie von 2011 bis 2012 und lieferte Tausende Bilder. Auch ihre Umlaufbahn um Ceres wird nach und nach näher an den Zwergplaneten führen. Ab dem 23. April 2015 wird die Kamera aus nur noch 13.500 Kilometern Entfernung auf die Oberfläche von Ceres blicken und 20 Tage lang den Zwergplaneten aus dieser Höhe erforschen.

"Dann können wir schon viel mehr Details erkennen und interpretieren", betont DLR-Planetenforscher Ralf Jaumann. "Und auch die dritte Dimension, das heißt das topographische Relief der Oberfläche, können wir dann zunehmend besser bestimmen." Dann soll auch das erste vollständige dreidimensionale Höhenmodell am DLR-Institut für Planetenforschung entstehen. Bis Ende dieses Jahres wird sich Dawn dann bis auf 375 Kilometer an Ceres annähern. Insgesamt 18 Monate soll die Raumsonde mit insgesamt drei Instrumenten den Zwergplaneten erforschen.

Ceres wurde 1801 entdeckt und als Planet bezeichnet. Später wurde er als Asteroid klassifiziert - um schließlich 2006 in die neu definierte Klasse der Zwergplaneten eingeordnet zu werden. Mit seiner Umlaufbahn um die Sonne, der Kugelform und einem Durchmesser von 950 Kilometern war Ceres bei der Entstehung unseres Sonnensystems auf dem besten Weg, ein Planet zu werden. Doch die Gravitation von Jupiter verhinderte dies sehr wahrscheinlich, und so blieb Ceres in dieser Entwicklung stecken. Das macht Ceres interessant für die Planetenforscher: "Er verkörpert ein Stadium der Planetenentstehung, das uns Aufschluss darüber geben kann, was vor 4,6 Milliarden Jahren passierte", so Jaumann..."

Quelle/vollständiger Artikel: http://www.astronews.com/news/artikel/2015/03/1503-011.shtml
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BeitragThema: Re: Ceres   Ceres EmptyDi 10 März - 15:09 11960

Was denkt ihr denn, was das für helle Flecken auf Ceres sind? Weiß man darüber schon mehr?
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BeitragThema: Re: Ceres   Ceres EmptyDi 10 März - 18:02 11968

Genaueres weiß man wohl noch nicht.

Ich habe mal folgendes dazu gefunden:

scienceblogs schrieb:
"...Schon von der Erde aus hatte man vor Jahren einen seltsamen hellen weißen Fleck auf der Oberfläche von Ceres entdeckt. Dabei könnte es sich um einen jungen Einschlagskrater handeln, der noch viel frisch aufgeworfenes Material enthält, von dem das Licht entsprechend gut reflektiert wird. Es könnte sich aber auch um ein viel spektakuläreres Phänomen handeln. Ceres liegt ja auf der kühlen Seite der sogenannten Schneelinie (siehe dazu hier und hier). Diese Linie trennt im Sonnensystem die Region, in der früher während der Planetenentstehung die Temperaturen zu heiß waren, als dass Gas zu Eis kondensieren konnte von den kühleren Gegenden weiter außen, wo es kühl genug war, damit neben Staub auch Eis als Baumaterial für die Planeten zur Verfügung stand. Auf der warmen Seite der Eislinie finden wir daher heute auch eher felsige Himmelskörper, wie die Erde, den Mars, die Venus oder den Merkur. Auf der kühlen Seite liegen die großen Gasplaneten, die unter anderem deswegen so groß sind, weil sie mit dem Eis mehr Baumaterial zur Verfügung hatten und dank der größeren Masse auch das Gas festhalten konnten, dass früher die junge Sonne umgab.

Die Schneelinie trennt aber nicht nur die Planeten, sondern läuft mitten durch den Asteroidengürtel zwischen den Bahnen von Mars und Jupiter. Daher sollten auch die kleinen Himmelskörper dort entsprechende Unterschiede aufweisen. Bevor Dawn zu Ceres flog, hat sie schon den Asteroid Vesta untersucht, der auf der warmen Seite der Schneelinie liegt und sich als entsprechend felsiges Objekt herausgestellt hat. Ceres dagegen sollte viel mehr Eis enthalten, da er sich auf der anderen Seite der Schneelinie befindet. Und vielleicht gibt es dort nicht nur Eis, sondern sogar flüssiges Wasser. Natürlich nicht auf der Oberfläche, dafür ist es dort zu kalt. Aber es könnte einen unterirdischen Ozean geben aus dem durch Risse in der Eiskruste immer wieder mal Wasser nach oben dringt. Spuren von Wasserdampf hat man in der Nähe von Ceres schon gemessen. Und die weißen Flecken auf der Oberfläche könnten Anzeichen so eines “Eisvulkanismus” sein..."

Quelle: http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2015/03/02/neue-bilder-der-seltsamen-weissen-flecken-auf-dem-zwergplanet-ceres/


Ich tippe daher auch ganz simpel auf Eis.
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BeitragThema: Re: Ceres   Ceres EmptyMi 15 Apr - 11:59 12606

astronews schrieb:
DAWN

Der Zwergplanet Ceres in Farbe


Neue Bilder der Sonde Dawn von Ceres gibt es zwar noch nicht, doch haben die Wissenschaftler in den vergangenen Wochen die Aufnahmen von der Annäherung an den Zwergplaneten gründlich ausgewertet und eine Falschfarbenkarte erzeugt, die Variationen in der Oberflächenzusammensetzung zeigt. Diese erweist sich als abwechslungsreicher, als auf den ersten Blick zu sehen ist.

Ceres 1504-012
Dieses Mosaik zeigt den Zwergplaneten Ceres in Falschfarben. Bild: NASA / JPL-Caltech / UCLA / MPS / DLR / IDA [Gesamtansicht]


Die Oberflächenzusammensetzung des Zwergplaneten Ceres ist deutlich abwechslungsreicher, als das bloße Auge erkennen lässt. Dies deutet auf eine bewegte Vergangenheit des etwa 950 Kilometer großen Körpers, den die NASA-Raumsonde Dawn am 6. März dieses Jahres erreichte. Die Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung (MPS), die diese Ergebnisse gestern auf der Jahresversammlung der European Geosciences Union (EGU) in Wien vorstellten, stützen ihre Einschätzungen auf Daten aus der Anflugphase auf Ceres.

In den vergangenen Wochen war es ruhig geworden um den Zwergplaneten Ceres. Und dunkel. Denn seit dem erfolgreichen Einfang ins Schwerefeld am 6. März nähert sich die Raumsonde Dawn ihrem Forschungsobjekt sozusagen durch die Hintertür: Da Dawn ihr Ziel von seiner sonnenabgewandten Seite ansteuert, lag der Zwergplanet aus Sicht der Sonde über mehrere Wochen im Dunkeln. Neue Bilder konnte das wissenschaftliche Kamerasystem an Bord, das von Forschern des MPS betrieben wird, in dieser Zeit nicht aufnehmen.

"Dennoch haben wir die Zeit genutzt", so Andreas Nathues vom MPS, wissenschaftlicher Leiter des Kamerateams. "Die Daten aus der Anflugphase auf Ceres enthalten bereits wertvolle Informationen, die wir nun weiter ausgewertet haben." So haben sich die MPS-Forscher vor allem den Bildern zugewandt, die mit Hilfe der sieben Farbfilter des Kamerasystems entstanden. Diese erlauben es, einzelne Wellenlängenbereiche aus dem Licht, das Ceres ins All reflektiert, gesondert zu betrachten. Auf diese Weise werden Unterschiede in der Zusammensetzung der Oberfläche deutlich, die sich mit dem bloßen Auge nicht erkennen lassen. Die Wissenschaftler stellen sie in Falschfarbenkarten dar.

Die Oberfläche von Ceres besteht überwiegend aus kohlenstoffreichen Materialen. Die genaue Zusammensetzung variiert jedoch regional. Dies deutet darauf hin, dass sich die Oberfläche des Zwergplaneten im Laufe der vergangenen 4,6 Milliarden Jahre immer wieder verändert hat. "Ceres war nicht bloß ein toter Brocken. Er war aktiv und die entsprechenden Prozesse führten dazu, dass heute verschiedene Materialien auf verschiedene Regionen verteilt sind", so Chris Russell von der University of Los Angeles, wissenschaftlicher Leiter der Mission.

Welche Stoffe genau sich im reflektierten Licht bemerkbar machen, ist allerdings noch unklar. Die Forscher setzen nun auf besser aufgelöste Kameradaten, die Dawn ab Ende April zur Erde sendet. Dann wird sich die Raumsonde dem Zwergplaneten auf 13.500 Kilometer genähert haben. "In dieser frühen Missionsphase offenbaren die Bilder vor allem eins", so Martin Hoffmann vom MPS, der die neuen Ergebnisse in Wien präsentierte. "Einen gewaltigen Unterschied zum Asteroiden Vesta."

Der Asteroid Vesta, der etwa 60 Millionen Kilometer näher zur Sonne seine Bahnen zieht, war von Juli 2011 bis September 2012 Ziel der Dawn-Mission - und hat das monatelange "Fotoshooting" bereits hinter sich. Auf Farbkarten, die nach demselben Prinzip erstellt wurden wie die aktuellen Farbbilder von Ceres, zeigt sich eine bunt schillernde Welt mit einer Fülle unterschiedlicher Oberflächenmaterialien.

"Anders als Ceres ähnelt Vesta den vier inneren Planeten Merkur, Venus, Erde und Mars", erklärt Hoffmann. Auf der Oberfläche finden sich in erster Linie verschiedene Basalte, die im sichtbaren Licht deutliche und klar unterscheidbare Fingerabdrücke hinterlassen. "Die Kohlenstoffverbindungen hingegen, die weiter außen im Sonnensystem überwiegen, sind weniger abwechslungsreich."

Zudem finden sich auf Vesta Mineralien wie Serpentin und Olivin, die wahrscheinlich durch den Einschlag kleiner Asteroiden ihren Weg dorthin fanden. "Ceres hingegen bietet erstaunlich wenige Hinweise auf solch 'zugereistes' Material", so Hoffmann. Eine Erklärung dafür gibt es bisher nicht, denn auch Ceres war in den vergangenen 4,6 Milliarden Jahren einem ständigen Bombardement größerer und kleinerer Brocken ausgesetzt. Das beweisen die zahlreichen Krater, welche die Oberfläche des Kleinplaneten überziehen.

"Insgesamt sind Vesta und Ceres für uns ein Glücksfall", bilanziert Nathues. Die beiden Mitglieder des Asteroidengürtels liegen so nah beieinander, dass ein Raumschiff sie nacheinander ansteuern kann - und sind dennoch grundverschieden. Beide Körper stehen für den Übergang, der sich zwischen den Umlaufbahnen von Mars und Jupiter vollzieht - von den wasserarmen Planeten des inneren Sonnensystems zu den wasserreichen des äußeren. "Dawn bietet uns die einzigartige Möglichkeit, durch Vergleich dieser Körper mehr über Entstehung und Entwicklung des Sonnensystems zu erfahren", so Nathues..."

Quelle/ganzer Artikel: http://www.astronews.com/news/artikel/2015/04/1504-012.shtml
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BeitragThema: Re: Ceres   Ceres EmptySa 18 Apr - 12:03 12637

astronews schrieb:
Ceres 20150417_870

"Unser heutiges Bild des Tages zeigt eine gestern veröffentlichte Aufnahme des Zwergplaneten Ceres. Sie wurde von der Sonde Dawn am 10. April 2015 aus einer Entfernung von 33.000 Kilometern gemacht gemacht. Zu sehen ist der Nordpol des Zwergplaneten.

Dawn hatte Ceres im vergangenen Monat erreicht und befand sich seitdem auf der sonnenabgewandten Seite des Zwergplaneten, so dass keine neuen Bilder gemacht werden konnten. Das hat sich aber inzwischen geändert, wie das Bild beweist. Den ersten wissenschaftlichen Orbit soll die Sonde in der kommenden Woche erreichen.

Im Planetary Photojournal des JPL ist auch eine animierte Version des Bildes zu sehen, auf der die Drehung des Zwergplaneten zu erkennen ist..."

Quelle: http://www.astronews.com/bilddestages/2015/20150417.shtml
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BeitragThema: Re: Ceres   Ceres EmptyDo 23 Apr - 11:44 12670

astronews schrieb:
"Die weißen Flecken von Ceres wieder im Blick

Nach einigen Wochen Unterbrechung hat die Sonde Dawn die eigentümlichen weißen Flecken auf der Oberfläche des Zwergplaneten Ceres wieder ins Visier genommen. Sie scheinen sich seit ihrer Entdeckung nicht verändert zu haben. Um was es sich bei den Flecken handelt, wird sich aber wohl erst herausstellen, wenn Dawn in geringerem Abstand um Ceres kreist.

Ceres 1504-023
Deutlich sind am oberen Bildrand der Aufnahme, die von der Sonde Dawn am 15. April 2015 erstellt wurde, die weißen Flecken in einem Krater des Zwergplaneten Ceres zu erkennen. Bild: NASA / JPL-Caltech / UCLA / MPS / DLR / IDA [Großansicht]


Weiße Flecken auf dem Zwergplaneten Ceres faszinieren die Wissenschaftler seit ihrer Entdeckung. Nun hat die Raumsonde Dawn neue Bilder mit senkrechtem Blick auf den Nordpol des Zwergplaneten geschickt. Darauf sind erneut deutlich zwei der ungewöhnlichen Flecken zu erkennen, die sich klar von ihrer dunkleren Umgebung abheben. Beide befinden sich in einem rund 92 Kilometer durchmessenden Krater.

"Seit wir diese ausgesprochen hellen Flecken beobachten, haben sie sich nicht verändert", sagt Prof. Ralf Jaumann, Planetenforscher am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und Mitglied im Kamerateam der Dawn-Mission. "Ein spannendes Phänomen, das uns sicherlich noch überraschen wird."

Die Entdeckung der weißen Flecken auf Ceres ist eine kleine Sensation, denn bisher wurde ähnliches auf keinem anderen Körper des Sonnensystems beobachtet. "Ihre Herkunft ist ein Rätsel, bisher können wir über ihre Struktur oder Zusammensetzung noch nichts sagen", erklärt Prof. Ralf Jaumann. "Eigentlich sind es zurzeit noch eher helle Punkte, die kleiner als vier Kilometer sein müssen." Noch ist die Raumsonde Dawn nämlich zu weit entfernt, um ihre Form aufzulösen. Die gestern vorgestellten Bilder wurden am 15. April 2015 aus einer Entfernung von 22.000 Kilometern aufgenommen.

Nach der Ankunft am Zwergplaneten verschwand Dawn zunächst hinter der sonnenabgewandten Seite von Ceres und konnte keine weiteren Bilder aufnehmen. Am 10. April 2015 "tauchte" die Raumsonde wieder auf und "schraubt" sich nun Orbit um Orbit aus einer Entfernung von 42.000 Kilometern bis zum 23. April 2015 auf eine Höhe von nur noch 13.500 Kilometern hinunter.

"Dann beginnt die erste wissenschaftliche Phase und wir werden bereits Aufnahmen mit ein bis zwei Kilometern Auflösung pro Pixel erhalten", so Jaumann. "Vielleicht lässt sich dann schon Genaueres zu den ungewöhnlichen weißen Flecken auf Ceres sagen." Im Juni wird sich Dawn dem Zwergplaneten Ceres so weit genähert haben, dass Aufnahmen von sogar etwa 400 Metern pro Pixel möglich werden.

Mit Dawn fliegen die Planetenforscher direkt in die Vergangenheit unseres Sonnensystems. Damals, als sich vor 4,5 Milliarden Jahren die Planeten bildeten, sorgten Jupiters Kräfte dafür, dass die Asteroiden in diesem Anfangsprozess steckenblieben. Als "halbfertige" Planeten konservieren sie so die Anfänge unseres Sonnensystems und erlauben den Blick in dessen Entstehungszeit..."

Quelle/ganzer Artikel: http://www.astronews.com/news/artikel/2015/04/1504-023.shtml
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BeitragThema: Re: Ceres   Ceres EmptyMi 24 Jun - 15:58 13156

astronews schrieb:
"DAWN - Ein pyramidenförmiger Berg auf Ceres

Die NASA-Sonde Dawn umkreist den Zwergplaneten Ceres aktuell in einem Abstand von 4.400 Kilometern. Aus dieser Entfernung werden nun deutlich mehr Geländestrukturen sichtbar. Unter anderem sind weitere helle Flecken zu erkennen sowie ein eigentümlicher pyramidenförmiger Berg mit einer Höhe von rund fünf Kilometern.

Ceres 1506-033
Rund fünf Kilometer - so schätzen die Planetenforscher - ragt dieser pyramidenförmiger Berg auf Zwergplanet Ceres in einer relativ flachen Region in die Höhe. Das Bild wurde am 14. Juni 2015 mit der Kamera an Bord von Dawn aus einer Höhe von 4.400 Kilometern aufgenommen. Die Auflösung beträgt 410 Meter/Pixel. Bild: NASA / JPL-Caltech / UCLA / MPS / DLR / IDA [Großansicht]


Zurzeit kreist die Raumsonde Dawn in einem Beobachtungsorbit um Zwergplanet Ceres und blickt aus 4.400 Kilometern Höhe auf seine Oberfläche: Aufnahmen mit der Kamera an Bord zeigen nun nicht nur weitere rätselhafte helle Flecken, sondern auch einen pyramidenförmigen Berg, der in einem ebenen Gelände nach Schätzung der Wissenschaftler rund fünf Kilometer in die Höhe ragt.

"Die doch beachtliche Anzahl an hellen Ablagerungen lassen vermuten, dass auf Ceres frisches Material an die Oberfläche gelangt. Auch der sehr steile Berg ist ein Beleg für besondere Aktivitäten in der Kruste", ist Prof. Ralf Jaumann, Planetenforscher am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und Wissenschaftler der amerikanischen Dawn-Mission, überzeugt.

Schon bei der Annäherung an den Zwergplaneten Ceres, den die Dawn-Sonde am 6. März 2015 erreichte, faszinierten rätselhafte helle Flecken die Planetenforscher (astronews.com berichtete). Die Spannung stieg mit jeder weiteren Aufnahme, die die Kamera zur Erde sendete. Eine Erklärung für diese stark reflektierenden Regionen auf der Oberfläche des Zwergplaneten konnte bisher noch nicht eindeutig gefunden werden - unter anderem Eis oder Salz könnten der Ursprung dieses Phänomens sein.

Am 5. Juni 2015 erreichte Dawn nun den "Survey Orbit" in 4.400 Kilometern Höhe und zumindest eines wird auf einer Aufnahme vom 9. Juni 2015 deutlich: Innerhalb eines Kraters mit etwa 90 Kilometern Durchmesser sind mindestens acht weitere helle Flecken zu erkennen. Sie befinden sich nahe eines besonders hellen Gebietes mit einem Durchmesser von rund neun Kilometern. Mit Spektralmessungen hoffen die Wissenschaftler während der Mission herauszufinden, aus welchem Material die hellen Flecken bestehen.

Neben den hellen Flecken zeigen die Kamerabilder aber auch erstmals deutlich einen steilen, pyramidenförmigen Berg, aufgenommen am 14. Juni 2015. Er ragt rund fünf Kilometer aus einem relativ flachen Gelände auf Ceres heraus. Auch zahlreiche Krater haben in ihrem Mittelpunkt einen Berg. Außerdem entdecken die Planetenforscher mehr und mehr Hinweise auf Aktivitäten an der Oberfläche des Zwergplaneten - dazu gehören fließförmige oder eingesunkene Strukturen sowie Hangrutschungen.

Ceres scheint damit mehr Überreste ehemaliger und vielleicht vor Kurzem entstandene Aktivität zu zeigen als Vesta, der Asteroid, den Dawn von Juli 2011 bis August 2012 erkundete. "Ceres scheint durch viel komplexere geologische Prozesse geprägt worden zu sein als bisher vermutet", so Jaumann..."

Quelle/ganzer Artikel: http://www.astronews.com/news/artikel/2015/06/1506-033.shtml
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BeitragThema: Re: Ceres   Ceres EmptyDo 9 Jul - 11:22 13356

astronews schrieb:
"Sonde soll sich Ceres zunächst nicht weiter nähern

Die NASA-Sonde Dawn wird sich zunächst nicht auf einen niedrigeren Orbit um den Zwergplaneten Ceres begeben: Kurz nachdem in der vergangenen Woche mit der eigentlich vorgesehenen Reduzierung der Orbithöhe begonnen wurde, traten Probleme auf, die zum sofortigen Abbruch des Manövers führten. Nun soll Dawn auf dem aktuellen Orbit bleiben, bis die Ursache für die Probleme gefunden ist.

Ceres 1507-011
Die Sonde Dawn, hier eine künstlerische Darstellung, verfügt über ein Ionentriebwerk. Bild: NASA / JPL-Caltech [Großansicht]


Am 5. Juni 2015 erreichte die NASA-Sonde Dawn ihren zweiten Beobachtungsorbit, von dem aus sie den Zwergplaneten Ceres aus einer Höhe von 4.400 Kilometern unter die Lupe nehmen konnte (astronews.com berichtete).

Auf den dabei entstandenen Bildern waren bereits zahlreiche interessante Strukturen erkennbar, wie etwa die eigentümlichen weißen Flecken oder ein pyramidenförmiger Berg. Deren genaue Beschaffenheit und Entstehungsgeschichte waren allerdings aus dieser Entfernung noch nicht auszumachen.

Am 30. Juni war nun der nächste Schritt geplant: Durch eine Zündung des Ionentriebwerks der Sonde sollte sich Dawn der Oberfläche des Zwergplaneten bis auf 1.450 Kilometer Entfernung nähern. Der neue Orbit sollte Anfang August erreicht sein und Bilder mit einer Auflösung von 140 Metern pro Bildpunkt ermöglichen. Im bisherigen Orbit hatte die Auflösung 410 Meter pro Bildpunkt betragen.

So wurde am 30. Juni das Ionentriebwerk von Dawn aktiviert. Doch schon kurze Zeit später entdeckte die Kontrollsoftware der Sonde eine Anomalie und stoppte alle Aktivitäten. Auch der Antrieb wurde wieder abgeschaltet. Die Systeme der Sonde wurden in den sogenannten Safe-Mode versetzt und mit einer Radionachricht Richtung Erde um weitere Instruktionen gebeten. Offenbar hatte ein System, das zur Kontrolle der Lageregelung der Sonde nötig ist, Probleme verursacht.

Am 1. und 2. Juli gelang es dem Team auf der Erde dann die Sonde wieder in ihren normalen Betriebszustand zu versetzen. Dawn befindet sich also nicht mehr im Safe-Mode und verwendet seine Hauptantenne zur Kommunikation mit der Erde. Die Sonde ist stabil und sicher in einer Umlaufbahn um Ceres. Allerdings soll Dawn zunächst im aktuellen Orbit bleiben, bis die Analyse des aufgetretenen Fehlers abgeschlossen ist.

Nach NASA-Angaben stellt diese Verzögerung für die Mission kein größeres Problem dar. Der Antrieb von Dawn und die Pläne für die Erkundung von Ceres seien sehr flexibel, so dass kein besonderer Zeitplan eingehalten werden muss. Die Manöver zum Erreichen des niedrigeren dritten Beobachtungsorbits und zum Erreichen des anschließend geplanten vierten Beobachtungsorbit lassen sich problemlos verschieben..."

Quelle: http://www.astronews.com/news/artikel/2015/07/1507-011.shtml
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BeitragThema: Re: Ceres   Ceres EmptyDo 10 Dez - 16:57 14221

faz.net schrieb:
"Raumsonde Dawn

Nebel auf dem Zwergplaneten



Bei den mysteriösen weißen Flecken auf dem Asteroiden Ceres handelt es sich offenbar um verkrustetes Eis, Mineralien Ablagerungen und um Nebel. Das schließen die Astronomen aus den jüngsten Bildern der Raumsonde Dawn.

Ceres Der-occator-krate-aufgenommen
© NASA/JPL-Caltech/UCLA/MPS/DLR/IDA

Der Occator-Krate, aufgenommen von der Raumsonde Dawn aus einer Höhe von 4425 Kilometern. Darstellung in Falschfarben, die die Unterschiede in der Oberflächenzusammensetzung hervorheben. Rot entspricht dem Wellenlängenbereich um 0,97 Mikrometer (nahes Infrarot), Grün dem Wellenlängenbereich um 0,75 Mikrometer (rotes, sichtbares Licht) und Blau dem Wellenlängenbereich um 0,44 Mikrometer (blaues, sichtbares Licht).


Das Rätsel um die ungewöhnlich hellen Flecken auf dem Zwergplaneten Ceres scheint gelöst: Nach neuen Aufnahmen der amerikanischen Raumsonde „Dawn“ bestehen die auffälligen Strulkturen aus Salzmineralen und mancherorts auch aus Wassereis. Das berichten Forscher um Andreas Nathues vom Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung in Göttingen in der Zeitschrift „Nature“ (doi: 10.1038/nature15754). Sie haben Detailaufnahmen der Sonde ausgewertet, die unter anderem im Sonnenlicht eine Art Nebel über dem auffällig hellen Occator-Krater auf dem Zwergplaneten zeigen. „Offenbar verdampft dort Wasser und trägt kleine Teilchen mit sich“, erläuterte Nathues in einer Mitteilung seines Instituts..."

Quelle und ganzer Bericht: http://www.faz.net/aktuell/wissen/weltraum/raumsonde-dawn-nebel-auf-dem-zwergplaneten-13957250.html
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BeitragThema: Re: Ceres   Ceres EmptyDo 17 März - 9:46 14677

astronews schrieb:
"Die weißen Flecken von Ceres verändern sich

Von der Erde aus ist der Zwergplanet Ceres kaum mehr als ein kleiner Lichtpunkt. Sorgfältige Beobachtungen mit dem Spektrographen HARPS am 3,6-Meter-Teleskop der europäischen Südsternwarte ESO in Chile ergaben aber nun Überraschendes: Die eigentümlichen weißen Flecken auf Ceres verändern sich offenbar im Verlauf eines Tages.

Ceres 1603-021
Die eigentümlichen hellen Flecken auf dem Zwergplaneten Ceres im Krater Occator in einer Aufnahme der Sonde Dawn. Bild: NASA / JPL-Caltech / UCLA / MPS / DLR / IDA    [Großansicht]


Der Zwergplanet Ceres ist das größte Objekt im Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter und wird seit rund einem Jahr von der NASA-Sonde Dawn aus einem Orbit erforscht. Auf den Aufnahmen der Sonde waren schon im Anflug eigentümliche helle Flecken zu sehen, der auffälligste dieser Flecken befand sich dabei in einem inzwischen Occator genannten Einschlagkrater.

Der Fund führte zu dem Verdacht, dass Ceres eventuell geologisch deutlich aktiver sein könnte, als andere Objekte im Asteroidengürtel. Jetzt zeigen neue Beobachtungen mit dem Spektrographen HARPS am 3,6-Meter-Teleskop der europäischen Südsternwarte ESO in La Silla, dass diese Vermutung so unbegründet nicht ist.

Mithilfe des empfindlichen Instruments, das bislang vor allem für die zahlreichen extrasolaren Planeten bekannt ist, die damit schon entdeckt worden sind, visierten die Astronomen den Zwergplaneten an und machen eine erstaunliche Beobachtung: Sie konnten nicht nur verfolgen, wie sich die Flecken - aufgrund der Drehung von Ceres um die eigene Achse - bewegten, sondern stellten auch weitere Variationen der Helligkeit der Flecken fest. Dies könnte bedeuten, dass das Material, aus dem die Flecken bestehen, leicht flüchtig ist und im Sonnenlicht verdampft.

"Als auf den Bildern von Dawn diese mysteriösen hellen Flecken zu erkennen waren, habe ich gleich an die Möglichkeit gedacht, dass sie auch bei Beobachtungen von der Erde einen messbaren Effekt haben müssten", erläutert Paolo Molaro vom INAF - Osservatorio Astronomico di Trieste. "Da sich Ceres um die eigene Achse dreht, bewegen sich die Flecken auf die Erde zu und entfernen sich dann wieder, was wiederum das reflektierte Sonnenlicht der Flecken beeinflussen sollte, das die Erde erreicht."

Ceres dreht sich etwa alle neun Stunden einmal um die eigene Achse. Die daraus resultierende Bewegung der Flecken lässt sich aufgrund des Dopplereffekts im beobachteten Spektrum nachweisen. Der Effekt ist zwar äußerst gering, mit empfindlichen Instrumenten wie HARPS jedoch aufzuspüren.

Das Team beobachtetet Ceres etwas mehr als zwei Nächte lang im Juli und August 2015. "Das Ergebnis war überraschend", so Teammitglied Antonio Lanza vom INAF- Osservatorio Astrofisico di Catania. "Wir konnten in der Tat die Veränderungen im Spektrum durch die Drehung von Ceres nachweisen, allerdings gab es von Nacht zu Nacht deutliche Variationen."

Die Wissenschaftler vermuten, dass sich die beobachteten Veränderungen durch Substanzen erklären lassen könnten, die unter Einfluss von Sonneneinstrahlung leicht verdampfen. Liegen beispielsweise die Flecken im Occator-Krater in der Sonne könnten sich Schwaden bilden, die das Licht zunächst gut reflektieren, dann aber bald verdunsten, was zu den beobachteten Veränderungen führt. Allerdings scheint sich dieser Effekt von Nacht zu Nacht zu ändern.

Sollte sich diese Interpretation bestätigen, würde es sich bei Ceres tatsächlich um ein sehr ungewöhnliches Objekt handeln. Anders als etwa die Monde von Jupiter und Saturn, die teilweise auch eine bestimmte Aktivität zeigen, liegt der Zwergplanet isoliert, so dass nicht die Gezeitenkräfte eines anderen großen Objekts die Ursache für die Aktivität sein können...."

Quelle und ganzer Bericht: http://www.astronews.com/news/artikel/2016/03/1603-021.shtml
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