Nothing but the Truth - Wenn sich VT's in Luft auflösen
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.

Nothing but the Truth - Wenn sich VT's in Luft auflösen

NWO? Aliens auf der Erde? Kornkreise? Astralreisen? Galaktische Föderation? 9/11 was an Inside-Job? Chemtrails? HAARP? Alles Quatsch? Genau! Und um das zu zeigen ist dieses Forum da. Dies auch gerne mal satirisch und bissig. ;)
 
StartseitePortalNeueste BilderAnmeldenLogin

Teilen
 

 Meteoriteneinschläge - Ultraschalluntersuchung von Kratern

Vorheriges Thema anzeigen Nächstes Thema anzeigen Nach unten 
AutorNachricht
Galaxys81
Admin
Admin
Galaxys81

Anzahl der Beiträge : 6228
Anmeldedatum : 12.09.13
Alter : 42
Ort : auf der wunderschönen Erde

Meteoriteneinschläge - Ultraschalluntersuchung von Kratern Empty
BeitragThema: Meteoriteneinschläge - Ultraschalluntersuchung von Kratern   Meteoriteneinschläge - Ultraschalluntersuchung von Kratern EmptyFr 20 Dez - 18:20 3644

Hier ein Auszug von dem Bericht auf der Seite: http://www.astronews.com

"Bei Einschlägen von Meteoriten auf der Erde entstehen nicht nur sichtbare Krater, sondern auch Risse und Spalten im Untergrund. Durch das Nachstellen von Einschlägen im Labor versuchen Forscher seit einiger Zeit die Prozesse dabei besser zu verstehen. Um die Schäden im Untergrund erfassen zu können, werden die Modellkrater per Ultraschall untersucht.

Ein Meteoriteneinschlag hinterlässt nicht nur auf der Erdoberfläche sichtbare Spuren. Auch unterirdisch entstehen Risse und Spalten, abhängig von Größe, Energie und Einschlagwinkel des Himmelskörpers. Das Ausmaß dieser Schädigungszone können geophysikalische Messverfahren bislang nur ungenau erfassen. Wissenschaftler der Technischen Universität München (TUM) arbeiten deshalb daran, die Bildung von Kratern besser zu verstehen: Sie haben dafür Miniatur-Meteorite unter Laborbedingungen einschlagen lassen - und unterziehen die Krater einer Ultraschallanalyse.

Bis zu 30.000 Kilometer pro Stunde schnell sind die Metallkugeln, die die Forscher auf einen Sandsteinblock schießen. Im Labor des Fraunhofer-Instituts für Kurzzeitdynamik in Freiburg simulieren die Miniatur-Meteorite die Zerstörungskraft von echten Einschlägen: Ein Zentimeter große Projektile hinterlassen einen sechs Zentimeter breiten und einen Zentimeter tiefen Sandsteinkrater.


Meteoriteneinschläge - Ultraschalluntersuchung von Kratern Lars478
(Screenshot: astronews)

Dabei fällt die tatsächliche Schädigung im Inneren des Gesteins weitaus größer aus, als mit bloßem Auge oder im Mikroskop erkennbar ist - das haben Wissenschaftler der Technischen Universität München (TUM) mithilfe von Ultraschalltomographie ermittelt. Bis zu achtmal breiter als der eigentliche Krater ist die Zone, in der unterirdisch Risse und Spalten verlaufen.

"Bei natürlichen Kratern können wir oft nur Vermutungen darüber anstellen, welche Schäden von dem Meteoriteneinschlag selbst stammen und welche Risse nachträglich durch die Verwitterung des Gesteins entstanden sind", erläutert Prof. Christian Große vom TUM-Lehrstuhl für Zerstörungsfreie Prüfung. Mit den Ultraschallmessungen können die Wissenschaftler nun systematisch erheben, wie sich Größe, Energie und Einschlagswinkel eines Meteoriten auf die Beschaffenheit der unterirdischen Schädigung auswirken. "Bei einem senkrechten Aufprall können wir beispielsweise eine halbkugelförmige Schädigungszone erfassen. Trifft der Meteorit schräg auf, kann das anders aussehen", so Große.

Zusammen mit Geowissenschaftlern, Physikern und Ingenieuren arbeitet Große daran, die Bildung von Meteoritenkratern besser zu verstehen. Hintergrund der Forschungen ist auch, dass Kollisionen fester Körper zu den wichtigsten Prozessen bei der Entstehung von Objekten in unserem Sonnensystem zählen. "Mit den Kraterexperimenten können wir auch ihre Wirkung auf die Erde besser abschätzen", unterstreicht Große.

Mithilfe des Ultraschall-Tomographen lassen sich Grad und Ausbreitung der verborgenen Risse im Gestein erfassen, ohne die wertvollen experimentellen Krater zu beschädigen. Dazu wird ein akustisches Signal in einer bestimmten Frequenz durch den Sandsteinblock geschickt. Weil sich die Schallwellen im Gestein mit 3.000 Metern pro Sekunde etwa zehnmal schneller ausbreiten als in der Luft, verursachen Risse und Spalten Signale mit größerer Amplitude.

Auf der Basis dieser Signale erstellen die Wissenschaftler Geschwindigkeitsfelder, die sichtbar machen, wo die Schallwellen von Rissen aufgehalten werden. "Im nächsten Schritt verändern wir gezielt die Schussenergie und den Einschlagswinkel der Miniatur-Meteorite - und damit auch den unterirdischen Teil der Krater", erklärt Große."


Quelle und gantzer Artikel: http://www.astronews.com/news/artikel/2013/12/1312-027.shtml
Nach oben Nach unten
 

Meteoriteneinschläge - Ultraschalluntersuchung von Kratern

Vorheriges Thema anzeigen Nächstes Thema anzeigen Nach oben 
Seite 1 von 1

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Nothing but the Truth - Wenn sich VT's in Luft auflösen :: Wissenschaft :: News-