Galaxys81 Admin
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| Thema: MOONWALK - Astronaut und Roboter Hand in Hand Fr 11 Okt - 13:08 | 1090 |
| Hier ein Auszug von dem Artikel auf der Seite: http://www.astronews.com"Im Rahmen eines von der Europäischen Kommission geförderten Projekts untersucht ein internationales Forscherteam wie Roboter die Arbeit von Astronauten auf Mond oder Mars unterstützen könnten und wie man dies am besten auf der Erde trainieren kann. Dazu sollen Simulationen von Raumfahrtmissionen auf dem Boden des Mittelmeers und in der spanischen Wüste stattfinden.
Wie trainieren Astronauten auf der Erde möglichst realistisch für Missionen zu fernen Planeten? Wie können ihnen Roboter im All assistieren? Antworten soll nun ein internationales Forscherteam unter Leitung des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) in dem jetzt gestarteten EU-Projekt "Moonwalk" finden. Ziel ist die Entwicklung und Erprobung von Zukunftstechnologien für bemannte und unbemannte Missionen zu Mond und Mars. Simulation einer Raumfahrtmission im September 2013 unter Wasser. Tests dieser Art sind auch im Rahmen des Projekts "Moonwalk" geplant. Foto: COMEX Der Schwerpunkt liegt dabei auf Roboter-Astronauten-Kooperationen, die etwa bei der Entnahme von Gesteins- und Bodenproben relevant sind. Denn Astronauten sind in ihren dicken Raumanzügen und durch die fehlende Schwerkraft sehr unbeweglich. Um die neuen Verfahren und Techniken zu testen, sind Übungsmissionen im Mittelmeer bei Marseille und in der spanischen Wüstenlandschaft geplant.
Das Vorhaben wird mit 3,1 Millionen Euro von der Europäischen Kommission im Rahmen des 7. Rahmenprogramms im Bereich "Space" über drei Jahre gefördert. Beteiligt sind insgesamt sieben Partnerorganisationen, die Leitung liegt beim DFKI Robotics Innovation Center in Bremen, die technische Koordination bei COMEX in Frankreich.
Bei Simulationen von Mars- und Mondmissionen auf der Erde ist es eine besondere Herausforderung, die im All herrschende Schwerelosigkeit und die großen Zeitverzögerungen während der Kommunikation mit dem Flugkontrollzentrum auf der Erde nachzustellen. Für "Moonwalk" sind zwei Simulationskampagnen geplant, die den harschen Bedingungen des Alls sehr ähnlich sind: Unterwasser in der Bucht der französischen Stadt Marseille, bei der die Effekte der geringen Schwerkraft von Mondmissionen simuliert werden können, und in der Wüstenlandschaft von Río Tinto, in der astrobiologische Probeentnahmeverfahren getestet werden sollen. Diese können bei bemannten Marserkundungen zum Einsatz kommen." Quelle und ganzer Artikel: http://www.astronews.com/news/artikel/2013/10/1310-013.shtml |
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