Galaxys81 Admin
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| Thema: Hubble - Detaillierter Blick in den Affenkopfnebel Mo 17 März - 21:32 | 6350 |
| Hier ein Auszug von dem Bericht auf der Seite: http://www.astronews.com "Im kommenden Monat kann das Weltraumteleskop Hubble sein 24-jähriges Jubiläum im All feiern. Die amerikanische Weltraumbehörde NASA und die europäische Weltraumagentur ESA haben aus diesem Anlass schon jetzt eine neue Aufnahme des Nebels NGC 2174 veröffentlicht, der auch als Affenkopfnebel bekannt ist. Zwischen Gas und Staub finden sich hier zahlreiche junge Sterne.
Für einen Satelliten ist es ein beachtliches Alter: Am 24. April jährt sich zum 24. Mal der Tag, an dem das Weltraumteleskop Hubble an Bord der Raumfähre Discovery in eine Erdumlaufbahn befördert wurde. Seitdem kreist Hubble in einer Höhe von etwa 550 Kilometern um unsere Heimatwelt und versorgt Astronomen und die interessierte Öffentlichkeit mit spektakulären Ansichten aus dem Weltraum. Durch mehrere Wartungsmissionen wurde das Teleskop immer wieder repariert und mit neuen Instrumenten ausgestattet.
Der "Hubble-Geburtstag" ist auch Anlass für eine wissenschaftliche Fachtagung, die im März in Rom stattfindet. Schon heute haben die europäischen Weltraumagentur ESA und die amerikanische Raumfahrtbehörde NASA zum bevorstehenden Jubiläum eine neuen Aufnahme veröffentlicht, die auf Daten beruht, die Hubble im Februar dieses Jahres mit der Wide Field Camera 3 gewonnen hat. Sie zeigt einen Teilbereich des Nebels NGC 2174, der - wegen seiner auf Übersichtsaufnahmen erkennbaren Form - vor allem im englischen Sprachraum auch Affenkopfnebel genannt wird. Der Nebel liegt rund 6.400 Lichtjahre entfernt im Sternbild Orion.(Screenshot: astronews) Großansicht: http://www.astronews.com/news/artikel/2014/03/1403-020a.shtml Bei dem Nebel handelt es sich um eine turbulente Sternentstehungsregion, in der sich alle Zutaten finden, um neuen Sterne zu bilden. Besonders effizient läuft die Geburt von Sternen allerdings nicht ab: Der größte Teil des Materials, Gas und auch Staub, wird nicht für neue Sterne verwendet, sondern verteilt sich schließlich irgendwann im All. Bei diesem Prozess helfen die jungen Sterne durch ihre intensiven stellaren Winde tüchtig mit.
Die Farben auf Bildern des Weltraumteleskops Hubble entsprechen oft nicht dem, was man selbst bei einem Blick durch ein Teleskop oder "vor Ort" mit eigenen Augen beobachten könnte. Das hat vor allem zwei Gründe: Zum einen sind viele Objekte so lichtschwach, dass erst eine längere Beobachtungszeit - also quasi eine Langzeitbelichtung - die Strukturen sichtbar macht. So erscheinen beispielsweise viele Galaxien bei direkter Beobachtung viel unspektakulärer als auf den bekannten Bildern."Quelle und ganzer Artikel: http://www.astronews.com/news/artikel/2014/03/1403-020.shtml |
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