Nothing but the Truth - Wenn sich VT's in Luft auflösen
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Nothing but the Truth - Wenn sich VT's in Luft auflösen
NWO? Aliens auf der Erde? Kornkreise? Astralreisen? Galaktische Föderation? 9/11 was an Inside-Job? Chemtrails? HAARP? Alles Quatsch? Genau! Und um das zu zeigen ist dieses Forum da. Dies auch gerne mal satirisch und bissig. ;)
"Die Mission des Lunar Atmosphere and Dust Environment Explorer (LADEE) geht in die Verlängerung. Die Sonde, die seit November die dünne Atmosphäre unseres Mondes untersucht, soll den Erdtrabanten 28 Tage länger als ursprünglich geplant umrunden, dann auf einem noch niedrigeren Orbit. Die Mission wird somit erst um den 21. April herum durch einen Aufschlag auf der Mondoberfläche enden.
Der Lunar Atmosphere and Dust Environment Explorer (LADEE) sammelt gegenwärtig aus dem Mondorbit detaillierte Daten über die Struktur und Zusammensetzung der dünnen Atmosphäre. Außerdem versucht die etwa Kleinwagen-große Sonde mit ihren insgesamt drei Instrumenten auch herauszufinden, ob in dieser Höhe noch Staub von der Mondoberfläche nachzuweisen ist.
Von den Daten versprechen sich die Astronomen nicht nur neue Informationen über den Erdtrabanten, sondern auch über andere vergleichbare Objekte im Sonnensystem, wie etwa große Asteroiden, den Planeten Merkur oder einige der großen Monde der Gasplaneten.
LADEE war am 6. September 2013 von der Wallops Flight Facility auf der Wallops Island vor der Ostküste Virginias gestartet und hatte die Mondumlaufbahn am 6. Oktober 2013 erreicht. Seit dem 10. November sind die Instrumente der Sonde aktiviert, am 20. November war der endgültige Orbit für die wissenschaftliche Mission erreicht.
(Screenshot: astronews)
Ihre Umlaufbahn führt die Sonde in einer Höhe zwischen zwölf und 60 Kilometern über den Äquator des Mondes. Auf ihrer Bahn wechselt die Sonde so etwa alle zwei Stunden von der Tag- zur Nachtseite des Erdtrabanten, wodurch sich Änderungen in der dünnen Mondatmosphäre bei Tag und Nacht untersuchen lassen.
Ursprünglich war eine 100-tägige Missionsphase zum Sammeln von Daten vorgesehen. Anschließend sollte die Sonde dann gezielt auf der Mondoberfläche zum Absturz gebracht werden. Jetzt hat die NASA aber die Wissenschaftsphase um 28 Tage verlängert. Der Absturz der Sonde dürfte damit erst um den 21. April 2014 herum erfolgen. Das genaue Datum hängt von der finalen Bahn der Sonde ab."
Mithilfe der NASA-Mondsonde LADEE haben Experten erstmals die Kommunikation per Laserstrahl aus einem Mondorbit zur Erde getestet. Das neue Verfahren könnte eine Übertragung von Bildern und Messwerten von Raumsonden mit bislang unerreichter Datenrate ermöglichen. Selbst umfangreiche Datenmengen würden sich innerhalb weniger Minuten übermitteln lassen.
Rund 400.000 Kilometer hat das Signal zurückgelegt und die Erdatmosphäre durchquert, wenn es von Wissenschaftlern des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) analysiert wird. Das Ergebnis: "Der Einfluss der Atmosphäre ist weniger stark als erwartet, die Qualität des Signals ist sehr gut", sagt Dr. Dirk Giggenbach vom DLR-Institut für Navigation und Kommunikation. Gesendet wurde das Signal vom Lunar Lasercomm Space Terminal (LLST) an Bord der NASA-Sonde LADEE (Lunar Atmosphere and Dust Environment Explorer), die seit Oktober 2013 um den Mond kreist.
Damit haben die DLR-Experten erstmals einen optischen Link nach seinem langen Weg durch den Weltraum vermessen. In Zukunft könnten beispielsweise Mond- oder planetare Missionen von dieser Art der Datenübertragung profitieren und Rover hochaufgelöste 3D-Aufnahmen in Echtzeit übermitteln.
(Screenshot: astronews)
Erfahrungen mit den erforderlichen Sensoren und Algorithmen für die Auswertung hatte das Team des Instituts für Navigation und Kommunikation bereits bei Testreihen mit der Übertragung eines Laserstrahls von einem Flugzeug und von verschiedenen niedrigfliegenden Satelliten gewonnen. Jetzt aber konnte die Technologie der optischen Kommunikation mit einer Mondsonde erstmals unter realen Weltraumbedingungen erprobt werden. "Den größten Teil der Strecke legt der Laserstrahl ohne störende Atmosphäre zurück, aber die wenigen Kilometer Erdatmosphäre am Pfad-Ende verzerren und dämpfen das Signal erheblich."
Diese Störungen untersuchen die DLR-Forscher mit Sensoren und charakterisieren den Übertragungskanal. "Nur so können wir abschätzen, wie man die Laserübertragung verbessern kann und welche Verluste man bei der Übertragung der Daten hinnehmen muss."
Die Daten des "Lunar Laser Communication Demonstration" (LLCD)-Experiments wurden von drei optischen Bodenstationen - den amerikanischen Stationen White Sands und Table Mountain sowie der Empfangsstation der europäischen Weltraumorganisation ESA auf Teneriffa - empfangen. Das Experiment wird in einer Kooperation aus NASA, Massachusetts Institute of Technology (MIT), ESA und DLR betrieben."