Nothing but the Truth - Wenn sich VT's in Luft auflösen
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 Gasriese Jupiter in Opposition

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Galaxys81
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Galaxys81

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BeitragThema: Gasriese Jupiter in Opposition   Gasriese Jupiter in Opposition EmptyDo 2 Jan - 13:50 4130

Hier ein Auszug von dem Bericht auf der Seite: http://www.astronews.com

"Unbestrittenes Highlight am nächtlichen Himmel ist im Januar der Gasriese Jupiter, der gleich zu Monatsbeginn seine Oppositionsstellung erreicht und damit die gesamte Nacht über zu sehen ist. Ansonsten laden die zahlreichen Wintersternbilder zu einem Spaziergang am Sternenhimmel ein. In den ersten Tagen des Monats sind zudem Sternschnuppen zu sehen.

Seit der Wintersonnenwende kurz vor Weihnachten werden die Tage zwar nun - wenn auch zunächst nur sehr langsam - wieder länger, doch hat damit kalendarisch auch die kälteste Jahreszeit begonnen. In den nächsten Wochen kann es also durchaus noch einmal recht kalt und winterlich werden.

Doch woran liegt es, dass es zu Beginn des Jahres so kalt ist? Manche glauben noch immer, dass die kalten Temperaturen im Winter etwas mit der Entfernung der Erde von der Sonne zu tun haben. Dass dies nicht sein kann, verrät schon ein Blick nach Australien: Hier hat man Weihnachten nämlich gerade im Hochsommer gefeiert.

Für uns auf der Nordhalbkugel ist sogar das Gegenteil richtig: Die Erde erreicht Anfang Januar den sonnennächsten Punkt ihrer Bahn, das Perihel - in diesem Jahr am 4. Januar. Sie hat dann eine Entfernung von 147 Millionen Kilometern von der Sonne. Ihren sonnenfernsten Punkt durchläuft die Erde übrigens Anfang Juli. Für die Jahreszeiten, es sei noch einmal wiederholt, ist einzig und allein die Stellung der Erdachse verantwortlich.


Gasriese Jupiter in Opposition Lars739
(Screenshot: astronews) Großansicht: http://www.astronews.com/news/artikel/2014/01/1401-001a.shtml

Die langen Winternächte laden geradezu zu einem Spaziergang am nächtlichen Himmel ein: Wer sich dazu trotz der Temperaturen durchringen kann, wird mit einer reichen Auswahl von besonders schönen und interessanten Sternen belohnt. Wie schon im Dezember kann man auch im Januar am südlichen Sternenhimmel das so genannte Wintersechseck [Findkarte Wintersechseck] in seiner vollen Schönheit bewundern: Es besteht aus den Sternen Prokyon im Kleinen Hund, Pollux in den Zwillingen, Kapella im Fuhrmann, Aldebaran im Stier, Rigel im Orion und Sirius im Großen Hund.

Der Große Hund ist eigentlich ein Sternbild der Südhalbkugel, das aber in Winternächten auch in unseren Breiten zu sehen ist. Interessant an dieser Konstellation ist vor allem der Stern Sirius, der Astronomen schon seit Jahrtausenden fasziniert und bei dem es sich um ein Doppelsternsystem oder gar um ein Dreifachsystem handelt (astronews.com berichtete). Sirius ist der hellste Stern, der von der Erde aus zu beobachten ist.

Vielen wird aber gerade im Januar ein anderer "Stern" auffallen, der am Abend im Osten, gegen Mitternacht im Süden und am Morgen im Westen kaum zu übersehen ist. Es handelt sich dabei jedoch um keinen Stern, sondern um den Gasriesen Jupiter.

Der größte Planet des Sonnensystems erreicht am 5. Januar seine Oppositionsstellung zur Sonne und ist damit die ganze Nacht über zu sehen, woran sich auch den Rest des Monats kaum etwas ändert. Er steht im Sternbild Zwillinge. Zur Oppositionsstellung eines Planeten stehen Sonne, Erde und Planet praktisch in einer Linie. Der Planet ist dadurch die ganze Nacht über zu sehen, hat seinen geringsten Erdabstand und ist besonders hell.

An Helligkeit übertreffen kann Jupiter nur noch unser sonnennäherer Nachbar, die Venus. Diese beginnt das Jahr noch für wenige Tage als "Abendstern", ist also kurz nach Sonnenuntergang im Südwesten zu sehen. Nachdem sie dann für einige Tage gar nicht zu beobachten ist, wird die Venus ab der Monatsmitte dann wieder am Morgenhimmel auftauchen. Daran ändert sich dann bis in den September im Prinzip nichts."


Quelle und ganzer Artikel: http://www.astronews.com/news/artikel/2014/01/1401-001.shtml
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Chewbacca

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BeitragThema: Re: Gasriese Jupiter in Opposition   Gasriese Jupiter in Opposition EmptySa 7 Feb - 16:29 11261

zur Sonne.....


"Selbst wer sich nicht sonderlich für Astronomie interessiert, wird in diesen Tagen abends im Osten ein helles Objekt am nächtlichen Himmel bemerkt haben. Es handelt sich um den Gasriesen Jupiter, der heute seine Oppositionsstellung zur Sonne erreicht. Die ESA veröffentlichte gestern neue Hubble-Beobachtungen von Jupiter aus dem Januar, die gleich drei Monde vor dem Planeten zeigen.

Gasriese Jupiter in Opposition 1502-010
Io (oben rechts), Kallisto (links unten, bräunlich) und Europa (links unten, gelblich) vor der Scheibe des Jupiter am 23. Januar 2015. Die sichtbaren Schatten gehören zu Kallisto und Europa. Bild: NASA, ESA, Hubble Heritage Team [Großansicht]

In diesen Wochen gibt es ein Objekt, das praktisch die gesamte Nacht über am Himmel zu sehen ist und als hell leuchtender "Stern" auch denjenigen auffallen dürfte, die sich ansonsten nicht so sehr für die Geschehnisse am nächtlichen Himmel interessieren. Selbst aus der Stadt ist dieser "Stern" auszumachen. Kenner wissen es längst: Es handelt sich nicht um einen Stern, sondern um den Gasriesen Jupiter, den größten Planeten in unserem Sonnensystem.

Dass Jupiter am Himmel so ausgesprochen auffällig ist, hat einen besonderen Grund: Der Planet erreicht nämlich heute seine Oppositionsstellung zur Sonne. Für Freunde von Planetenbeobachtungen sind die Tage rund um die Opposition eines Planeten immer eine ganz besondere Zeit: Bei einer Opposition liegen Sonne, Erde und Planet nämlich praktisch auf einer Linie. Der Planet erscheint damit am hellsten und ist die gesamte Nacht über am Himmel zu beobachten.

Zum ungefähr gleichen Zeitpunkt erreicht der Planet auch den geringsten Abstand von der Erde. Wegen der elliptischen Umlaufbahnen der Planeten fällt dieser nicht exakt mit der Oppositionsstellung zusammen. In der Praxis macht dies aber kaum etwas aus. Im konkreten Fall hatte Jupiter heute Morgen seinen geringsten Abstand von der Erde. Der Gasriese war dabei 650 Millionen Kilometer von uns entfernt - dies ist, wieder aufgrund der elliptischen Bahnen von Erde und Jupiter, deutlich mehr als bei Jupiteroppositionen in den vergangenen Jahren.

Jupiter hat derzeit eine Helligkeit von -2,6 Magnituden und befindet sich im Sternbild Krebs. Er zieht im Laufe der Nacht seine Bahn von Ost nach West und ist gegen Mitternacht (MEZ) im Süden zu sehen. Wer über ein kleines Teleskop verfügt - und es reichen schon einfache Kaufhausteleskope - kann bereits einige Details des Jupitersystems erkennen. So sind die Wolkenbänder des Gasriesen genauso auszumachen wie die vier größten Jupitermonde, letztere sogar bereits mit einem Fernglas. Hier lässt sich auch verfolgen, wie sich ihre Position in Bezug auf den Planeten verändert.

Genau dies hatten Astronomen auch mit einem etwas größeren Instrument am 23. Januar 2015 gemacht: Sie visierten Jupiter mit dem Weltraumteleskop Hubble an und konnten verfolgen, wie gleich drei der großen Jupitermonde vor der Scheibe des Planeten entlangwanderten. Es handelte sich dabei um die Monde Europa, Kallisto und Io. Der Mond Ganymed befand sich außerhalb von Hubbles Blickfeld.

Es kommt regelmäßig vor, dass man die Passage eines Jupitermonds vor der Planetenscheibe und dessen Schattenwurf beobachten kann. Die vier großen Monde umrunden den Gasriesen alle zwei bis 17 Tage. Dass bei Beobachtungen von der Erde drei Monde gleichzeitig vor dem Jupiter vorüberziehen und ihre Schatten auf den Planeten werden kommt im Laufe eines Jahrzehnts nur ein bis zwei Mal vor..."


Quelle: http://www.astronews.com/news/artikel/2015/02/1502-010.shtml
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