Nothing but the Truth - Wenn sich VT's in Luft auflösen
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 Schwarze Löcher - Ereignishorizont im Visier

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Galaxys81
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Galaxys81

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BeitragThema: Schwarze Löcher - Ereignishorizont im Visier   Schwarze Löcher - Ereignishorizont im Visier EmptyMi 18 Dez - 19:52 3555

Hier ein Auszug von dem Bericht auf der Seite: http://www.astronews.com

"Astronomen wollen durch Beobachtungen mit mehreren Radioteleskopen versuchen, den Ereignishorizont des supermassereichen Schwarzen Lochs der Milchstraße abzubilden. Das Projekt BlackHoleCam, an dem Wissenschaftler aus verschiedenen europäischen Instituten beteiligt sind, erhielt jetzt vom Europäischen Forschungsrat eine Förderung von 14 Millionen Euro.

Für den Aufbau eines Beobachtungssystems, mit dem erstmals exakte Bilder eines Schwarzen Lochs aufgenommen werden können, hat der Europäische Forschungsrat (ERC) jetzt 14 Millionen Euro bewilligt. Das Team, geleitet von Prof. Heino Falcke von der Radboud-Universität Nimwegen, Prof. Michael Kramer vom Max-Planck-Institut für Radioastronomie in Bonn und von Prof. Luciano Rezzolla von der Goethe-Universität Frankfurt und dem Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik in Potsdam, will damit Vorhersagen der Allgemeinen Relativitätstheorie Albert Einsteins überprüfen. Die Forscher erhalten mit einem sogenannten "Synergy Grant" die höchstdotierte und begehrteste vom Forschungsrat vergebene Förderung.

Schwarze Löcher können nicht direkt beobachtet werden, weil ihr Gravitationsfeld so stark ist, dass selbst Licht nicht mehr entweichen kann. Für die Grenze, ab der selbst Licht der Anziehungskraft nicht mehr entkommt, den sogenannten Ereignishorizont, gibt es bisher nur theoretische Berechnungen.


Schwarze Löcher - Ereignishorizont im Visier Lars438
(Screenshot: astronews)

"Während die meisten Astrophysiker davon überzeugt sind, dass Schwarze Löcher existieren, hat tatsächlich noch niemand ein Schwarzes Loch sehen können", so Heino Falcke, Professor für Radioastronomie an der Radboud-Universität Nimwegen und am niederländischen Forschungszentrum ASTRON. "Jetzt erst ist die technologische Entwicklung so weit, dass wir Schwarze Löcher abbilden und damit überprüfen können, ob sie so existieren wie vorhergesagt: Ohne Ereignishorizont gibt es auch keine Schwarzen Löcher."

Diesen Ereignishorizont wollen die Astrophysiker nun erstmals messen, indem sie ins Zentrum unserer Milchstraße schauen. Dort befindet sich Sagittarius A* ein Schwarzes Loch mit etwa der viermillionenfachen Masse unserer Sonne. Aus seiner unmittelbaren Umgebung werden ständig Radiowellen ausgesandt. Es sind die letzten Lebenszeichen von gewaltigen Gasmassen, die den Ereignishorizont überqueren.

Indem Astrophysiker mit verschiedenen Radioteleskopen weltweit die Radiowellen von Sagittarius A* bis an ihren Ursprung verfolgen, hoffen sie, den Ereignishorizont als einen schwarzen Schatten sichtbar machen zu können. Angesichts der Entfernung zum galaktischen Zentrum von etwa 26.000 Lichtjahren sollte dieser jedoch nur etwa so dick wie ein Apfel auf dem Mond erscheinen, den man von der Erde aus betrachtet.

Um so kleine Strukturen detektieren zu können, hatte Falcke schon vor 15 Jahren vorgeschlagen, die von einem weltweiten Netzwerk von Radioteleskopen bei hoher Frequenz gemessenen Signale mit genauen Zeitangaben zu speichern und dann rechnerisch zu vergleichen. Inzwischen gibt es internationale Bemühungen, ein Ereignishorizont-Teleskop nach diesem Prinzip zu konstruieren. "Mit den Mitteln des ERC-Grants und der hervorragenden Kompetenz, über die wir hier in Europa verfügen, können wir diese Pläne nun zusammen mit unseren internationalen Partnern verwirklichen", so Falcke.

Darüber hinaus möchte die Gruppe mithilfe von Radioteleskopen neue Pulsare in der Nähe des Schwarzen Lochs im Zentrum unserer Milchstraße aufspüren. Pulsare sind schnell rotierende Neutronensterne, die als präzise Uhren im All genutzt werden können. "Ein Pulsar in der direkten Umgebung eines Schwarzen Lochs ist für unsere Forschung von extremem Wert", erklärt Michael Kramer, geschäftsführender Direktor des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie in Bonn. "Pulsare ermöglichen es uns, die von der Allgemeinen Relativitätstheorie vorhergesagte Krümmung von Raum und Zeit in der Nähe eines Schwarzen Lochs mit bisher unerreichter Genauigkeit zu vermessen."


Quelle und ganzer Artikel: http://www.astronews.com/news/artikel/2013/12/1312-025.shtml

" Dort befindet sich Sagittarius A* ein Schwarzes Loch mit etwa der viermillionenfachen Masse unserer Sonne."

 wowhu1 
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