Galaxys81 Admin
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| Thema: Der Asteroid von Tscheljabinsk Mi 16 Okt - 20:47 | 1389 |
| Hier ein Auszug von dem Bericht auf der Seite: http://www.n24.de
600 Kilogramm schwer - Riesiges Stück von Meteorit aus See gezogen
"Acht Monate nach dem spektakulären Absturz eines Meteoriten in Russland bergen Taucher einen riesigen Brocken aus einem See bei Tscheljabinsk.
Acht Monate nach dem spektakulären Absturz eines Meteoriten in Russland haben Taucher ein rund 600 Kilogramm schweres Bruchstück mit einer Seilwinde aus einem See bei Tscheljabinsk gezogen.
Der mächtige Brocken sei vermutlich "eins der zehn größten Fragmente eines Himmelskörpers, das weltweit gefunden wurde", sagte der Forscher Sergej Samosdra am Mittwoch der Agentur Interfax zufolge.
Die Bergung aus dem Tschebarkul-See rund 1500 Kilometer östlich von Moskau sei "extrem kompliziert" gewesen, sagte der Leiter der Mission, Maxim Schipulin, in der Stadt am Ural. "Der Klumpen lag in fast 20 Meter Tiefe und war in dem trüben Wasser kaum zu sehen." Wissenschaftler hätten die genaue Lage mit Sonargeräten geortet.
Der Brocken sei so schwer, dass sogar eine Spezialwaage an Land nicht ausgereicht habe, sagte Schipulin. Weitere Fragmente, die vermutlich in einer etwa drei Meter dicken Schlammschicht am Boden des Sees stecken, sollen vorerst nicht geborgen werden."Quelle und ganzer Artikel: http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Wissenschaft/d/3682904/riesiges-stueck-von-meteorit-aus-see-gezogen.html |
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Galaxys81 Admin
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| Thema: Re: Der Asteroid von Tscheljabinsk Do 7 Nov - 13:53 | 2208 |
| "Ein Einschlag wird untersucht
Mitte Februar explodierte ein kleiner Asteroid über der russischen Stadt Tscheljabinsk und sorgte für ein weltweites Medienecho. Zahlreiche Menschen hielten den hellen Meteor am Himmel in Fotos und Videos fest. Eine Gruppe von Wissenschaftlern hat die zahlreichen Aufzeichnungen ausgewertet und Augenzeugen befragt, um so eine möglichst genaue Beschreibung der Folgen dieses Naturphänomens zu bekommen.
Am 15. Februar 2013 explodierte ein Meteoroid über der russischen Stadt Tscheljabinsk. Videoaufnahmen des Meteors und Bilder von Scheiben, die durch die Druckwelle der Explosion zerstört wurden, gingen um die ganze Welt. Ein großer Überrest des Brockens wurde inzwischen aus einem See geboren, zahlreiche kleinere Fragmente untersucht.
Eine internationale Forschergruppe hat nun das vorhandene Material ausgewertet und zudem vor Ort mit Augenzeugen gesprochen und Schäden kartiert, um so eine möglichst vollständige Beschreibung dieses Naturphänomens zu erhalten. Diese Daten dürften auch dabei helfen, Strategien zu entwickeln, durch die sich eine Gefährdung der Bevölkerung bei künftigen Einschlägen minimieren lassen könnte.Der eindrucksvolle Feuerball am 15. Februar 2013. Foto: Eveny Andreev / SETI Institute
"Unser Ziel war es, alle Umstände zu verstehen, die schließlich zu der Stoßwelle führten", erläutert Meteorexperte Peter Jenniskens vom Ames Research Center der NASA und dem SETI Institute. "Es war wichtig, mit möglichst vielen Augenzeugen zu sprechen, solange die Erinnerung an das Ereignis noch frisch ist und die unglaubliches Videomaterial gefertigt haben." Geleitet wurde die Untersuchung von Olga Popova von der Russischen Akademie der Wissenschaften.
Durch die Auswertung des umfangreichen Videomaterials errechneten die Wissenschaftler eine Eintrittsgeschwindigkeit des Meteoroiden in die Erdatmosphäre von 19 Kilometern pro Sekunde. Beim Flug durch die Atmosphäre zerbrach der Brocken dann in mehrere Teile, wobei der Höhepunkt etwa 30 Kilometer über der Erdoberfläche erreicht war. Zu diesem Zeitpunkt erschien der Meteor heller als die Sonne - auch noch für Beobachter, die 100 Kilometer entfernt waren.
Zahlreiche kleinere Fragmente verdampften durch die große Hitze vollständig. Die Forscher schätzen aber, dass zwischen vier und sechs Tonnen an Material den Erdboden erreicht hat - einschließlich eines 650 Kilogramm schweren Bruchstücks, das am 16. Oktober 2013 von Tauchern vom Boden des Tschebarkulsees geborgen wurde.
Bei der Untersuchung der Bruchstücke stießen die Forscher auf Hinweise dafür, dass in dem Meteoroiden schon vor dem Auftreffen vorhandene Risse das Auseinanderbrechen in der Erdatmosphäre begünstigt haben könnten. Diese Risse könnten durch einen Einschlag auf dem Brocken entstanden sein, der bis zu 4,4 Milliarden Jahre zurückliegt, sich damit also nur 115 Millionen Jahre nach Entstehung des Sonnensystems ereignet hätte."Quelle und ganzer Artikel: http://www.astronews.com/news/artikel/2013/11/1311-009.shtml |
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HeikoCurdt
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| Thema: Re: Der Asteroid von Tscheljabinsk Fr 8 Nov - 9:21 | 2236 |
| Auch in diesem Thread möchte ich auf einen Beitrag von mir von gestern im "Omen der Wiederkunft" verweisen, denn geht es dabei um ein Ereignis, welches einige Monate später im Einschlagsgebiet dieses Kometen beobachtet worden ist. Auch das Kornkreisthema wird dabei tangiert:
Zuletzt von BlackHeart am Fr 8 Nov - 11:26 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Link entfernt) |
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BlackHeart Admin
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| Thema: Re: Der Asteroid von Tscheljabinsk Fr 8 Nov - 11:26 | 2251 |
| Und ich möchte darauf verweisen, doch bitte nicht immer auf deinen Thread bei Allmystery zu verlinken. Unterhaltungsthreads haben in diesem Themenbereich nichts verloren, außerdem ist das hier keine Werbeplattform für deinen Thread. Danke. |
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HeikoCurdt
Anzahl der Beiträge : 40 Anmeldedatum : 08.11.13
| Thema: Re: Der Asteroid von Tscheljabinsk Fr 8 Nov - 11:35 | 2253 |
| Ich sehe meinen Thread bei Allmy keinesfalls als Unterhaltung an und "Werbung" hast du hier ja nun auch schon des Öfteren dafür gemacht. Aber möchte ich doch auf einen Umstand verweisen, in welchem ebenfalls jener Komet von Tscheljabinsk Erwähnung fand und welcher der Wahrheitsfindung dienlich sein kann: http://www.fgk.org/?p=5486 |
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CommanderData
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| Thema: Re: Der Asteroid von Tscheljabinsk | 0 |
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